Kräftemessen (mit Gedicht)
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Diese beiden sind versessen
auf ein faires Kräftemessen;
stehn sich gegenüber beide,
jeder protzt mit seinem Kleide.
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Keiner will die Stätte räumen,
soll der andre gehn und träumen;
Kratzfuß, Drohgebärde Schrei,
sind erlaubt bei Rangelei.
*
Der Fasan reckt sich zur Größe,
auch die Möwe zeigt nicht Blöße;
jeder macht die Flügel breiter
und bereit stehn so die Streiter.
*
Doch noch vor erstem Schnabelhacken
weiß man, ist der Feind zu knacken;
würdevoll, mit bösem Blick
ziehn die beiden sich zurück.
*
Warum sollt, wenn Siegerposen
vor Beginn rutscht in die Hosen,
Kämpfen nötig sein im Lauf?
Nee ... da geben beide auf.
;-)
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Commentaire
11
Information
| Section | Natur: Hühnervögel-Birkhühner -Pfaue |
| Dossier | Tiere |
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Vitória Castelo Santos 20/02/2014 22:16
GUT**********Muetgrid 20/02/2014 15:51
...und so kommt man zu dem Schluss, dass in der Tierwelt die Risikoabwägung durchaus ein Thema ist, was letztendlich dazu führt, dass die Kontrahenten den Kampf vermeiden und es friedlicher zugeht, als so oft im menschlichen Leben.Ein klasse Gedicht zu der sehr schön eingefangenen Szene, Martina.
Liebe Grüße von Ingrid
Gabriele78 20/02/2014 15:38
der Klügere gibt nach...da hast du die Beiden gut beobachtet...Gedicht ist hervorragend.LG Gabriele
Vogelfreund 1000 20/02/2014 15:05
Eine sehr Schöne wildlife Szene .gruß franz
HEI-RUE 20/02/2014 14:30
Klasse Aufnahme ! Im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt, um dieses ungleiche Paar bzw. diese Szene mit der Kamera festzuhalten !Dein Gedicht dazu ist absolut Spitze, Kompliment, liebe Martina !!!!
LG Heidi
Martina I. Müller 20/02/2014 12:58
Irrtum, Sepp, der Fasan hat als Erster nachgegeben, weil der Möwenschnabel viel größer und länger ist. Außerdem ist die Möwe beweglicher und dadurch wahrscheinlich wirkte sie auch bedrohlicher auf ihn. LG MartinaBaumgartner Josef 20/02/2014 12:54
Ja liebe Martina, Da hast Du nicht nur ein schönesGedicht dazugemacht, Auch die Aufnahme ist Dir
dazu Super gelungen. Ich glaube, da hat Die Möwe nach gegeben, wo der Fasan seinen Säbel ausgefahren hat. Da ist der Möwe Angst und Bange geworden.
Lb. Gruß Sepp
Nebelhexe 20/02/2014 11:14
Ein ungleiches Paar....gut das sie es gelassen haben ;)Dein Gedicht dazu ist mal wieder super!
LG
† Ralph.S. 20/02/2014 5:53
Eine schöne Szene. Hier scheinen ja die Fronten geklärt zu sein.Martina I. Müller 20/02/2014 1:03
Ich habe erst heute gelesen, dass wir wahrscheinlich besser fahren würden, wenn in manchen Situationen die Menschen Maulkörbe trügen und Tiere Gesetze hätten. ;-) LG MartinaLauraFlorence 20/02/2014 0:46
Ich finde Dein Gedicht ja klasse .. aber beim Fazit muss ich doch grübeln .. da sind die Tiere wohl meist sehr viel intelligenter als die Menschen :-))LG Laura