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Walter Marl


Free Account, Bad Mitterndorf

Kreuzspinne

Das Kreuz sieht man nicht auf jeder Kreuzspinne so schön.
Dieses Exemplar wohnt schon seit Tagen in der Ecke unseres nordseitigen Küchenfensters. Das Foto wurde mit Aufhellblitz durch die Fensterscheibe gemacht und nachgeschärft, deshalb ist auch ein Rauschen vorhanden.
Wen es interessiert, wie die Kreuzspinne auf lateinisch heißt, der kann ja im Internet stöbern. Ich weiß halt nur, dass Spinnen nützlich sind, weil sie ab und zu Insekten fressen, die sonst auf beim Essen oder sonst wo lästig wären.

Commentaire 2

  • Uwe Vollmann 30/07/2014 17:35

    Hallo Walter! Stimmt, bei dieser Kreuzspinne sieht man das Kreuz besonders deutlich, Du hast sie aber auch super in Deinem interessanten Foto vor dem blauen Himmel präsentiert!
    LG Uwe
  • Monika Goe. 31/08/2008 10:16

    Hallo Walter,

    jedes Wesen hat auf dieser Welt sein Kreuz zu tragen.
    Mit diesem Bild präsentierst Du das sehr eindrucksvoll und anschaulich.
    Da Du nicht viel über Diese Tierchen weißt, habe ich mir mal für Dich die Mühe gemacht und zur Info für Dich nachgeschlagen :

    Die Kreuzspinnen (Araneus) sind mit mehreren hundert Arten eine der artenreichsten Gattungen der Familie der Echten Radnetzspinnen. Sie sind weltweit verbreitet. Die Gattung ist mit 10 nachgewiesenen Arten in Mitteleuropa vertreten.
    Der Hinterleib der Gartenkreuzspinne ist deutllich schlanker, als bei der Vierfleck-Kreuzspinne. An ihm finden sich auch die Spinnwarzen, aus denen die Spinnfäden abgegeben werden. Die kleinen Fangarme vor dem Kiefer sind hohl und können auch Gift in die Beute spritzen. Dies führt je nach Größe der Beute zu Lähmungen oder dem Tod der Beute. Als Beute kommen vor allem kleine Insekten wie Fliegen oder Heuschrecken in Frage. Für den Menschen ist der Biss nicht gefährlich. Bei den meisten Menschen dürfe nicht mal die Haut der Hand durchdrungen werden. Bei dünner Kinderhaut kann ein solcher Biss zwar etwas schmerzhaft sein, aber ohne jede Gefahr. Nach der Lähmung der Beute sprizt die Spinne Säfte zur Verdauung in das Opfer, so dass sich die essbaren Bestandteile innerhalb der Chitinschicht auflösen und saugt diese bald daraufhin aus.

    Du kannst also getrost das Küchenfenster aufmachen und sie ganz aus der Nähe und ohne Rauschen betrachten ! :-))

    Wünsche Dir trotzdem einen (spinnen)stichfreien Sonntag
    Klaus