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Kreuzspinnen - Diagonale

Kreuzspinnen - Diagonale

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Ives Art


Premium (Complete), München

Kreuzspinnen - Diagonale

Ihren Namen hat sie von dem charakteristischen Kreuz auf dem vorderen Hinterleib, das bei der Gartenkreuzspinne aus fünf Flecken (vier länglichen und einem kreisförmigen in der Mitte) und bei der Vierfleckkreuzspinne aus vier Flecken besteht. Bei den Flecken handelt es sich um Stoffwechselprodukte, die unter dem Chitinpanzer abgelagert werden. Der Farbton des Körpers variiert zwischen hellbraun bis schwarz bei der Gartenkreuzspinne und von olivgrün über gelb bis ins Rote bei der Vierfleckkreuzspinne.

Die Weibchen sind mit 18 bis 20 Millimeter Körperlänge, wie häufig bei Spinnen, größer als die Männchen mit acht bis zehn Millimetern. Die weibliche Vierfleckkreuzspinne wird bis 20 Millimeter groß und 1,5 Gramm schwer und ist damit die schwerste in Deutschland vorkommende Spinnenart.

Die Kreuzspinne ernährt sich von kleineren Insekten, die sie an den klebrigen Fäden ihres Netzes fängt. Dabei sitzt die Gartenkreuzspinne in der Regel im Zentrum ihres Netzes, das sie nur bei Gefahr verlässt, um sich am Rand zu verstecken. Die Vierfleckkreuzspinne sitzt hingegen oft am Rand ihres Netzes mit dem sie durch einen speziellen Signalfaden verbunden ist. Auch viele andere Araneus-Arten lauern in einer solchen "Retraite", also einem Schlupfwinkel außerhalb des Fangnetzes. Die Beute wird durch ein aus den Kieferklauen austretendes Gift zunächst gelähmt und dann mit einem verdauenden Sekret aufgelöst.

Der Biss ist für den Menschen völlig ungefährlich, allenfalls kann es bei sehr dünner Haut zu Reizungen kommen.

Die Kreuzspinne ist in der Lage, für verschiedene Aufgaben verschiedene Arten von Fäden zu produzieren (klebrige Fangfäden, stabile Haltefäden).


Entdeckt habe ich sie bei unserer Fototour am Wochenende.
Übrigens, sie hängt nicht im Hauptnetz, sondern dahinter - im Schatten sozusagen.
Ich hoff, euch gefällt sie?!

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