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Kreuzzug über die Alpen

Kreuzzug über die Alpen

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Tegtmeyer


Free Account, Nienhagen

Kreuzzug über die Alpen

Alpenlager 2011

Ein kleiner Eindruck von dem Projekt Alpenlager

Das Projekt
Die Idee ist die Darstellung eines Lagers, in dem sich ein kleines Kontingent aus Ordensrittern und -Brüdern, bewaffneten wie unbewaffneten Pilgern und Zivilisten welche sich dem Tross angeschlossen haben auf die Überquerung der Alpen vorbereitet. Die folgende Rahmengeschichte soll dazu beitragen das Projekt zum Leben zu erwecken und die Teilnehmer entsprechend einzustimmen.
Die teilnehmenden Gruppen bewegen sich in der Wahl ihrer Epochen im Zeitraum zwischen 1100 und 1200, haben also genaugenommen gut 100 Jahre Abstand in ihrer Darstellung. Daher haben wir uns innerhalb der Storyline auf keine klare Jahresdefinition eingelassen. Die historischen Hintergründe auf denen die Rahmengeschichte aufbaut sind grundsätzlich in der Zeit um 1200 anzutreffen, haben aber alle bereits 1100 Gültigkeit.
Die grauen Texte sind jeweils die historischen Hintergründe oder Notizen zur Darstellung.
Die Mission
Unterstützung der Truppen in Akkon und Jerusalem, nach einem Aufruf des Königs.
Die Reiseroute
Erste Sammlung der Truppen in Konstanz. Dann Reise dem Rhein entlang per Schiff und auf dem Landweg durchs Rheintal, nach Chur. Auf dem Landweg nach Disentis, Alpenüberquerung über den Lukmanierpass, Biasca, Bellinzona, auf dem Lago Maggiore südwärts, über Torino nach Genua. Dann auf dem Seeweg nach Akkon.
Konstanz als zentrale Bischofsstadt am Bodensee wurde im Hochmittelalter als Sammlungsort oder für Konzile genutzt. Die Reiseroute ist belegt als gängige Handelsroute vor der Eröffnung des Gotthardpasses. Der Lukmanierpass wurde in der Zeit der Italienfeldzüge Friedrichs mehrmals zur Überquerung der Alpen benutzt. Ebenfalls ist der Weg nach Disentis Teil des Jakobswegs.
Der Lagerort
Das Lager ist die zweitletzte Station vor dem Übergang über den Lukmanier. In Jörgenberg sammeln sich die Truppen samt Tross und lagern eine Woche damit auch langsamere Nachzügler Gelegenheit bekommen aufschzuliessen und um Kräfte für die weitere beschwerliche Reise zu sammeln. Um dem Kloster Disentis nicht eine Woche zur Last zu fallen entschieden sich die Heerführer auf Einladung des lokalen Burgherrn für die Burg Jörgenberg. Disentis, der Startpunkt zur eintägigen Überquerung des Lukmanierpasses (ca 700 Höhenmeter zur Passhöhe), liegt eine Tagesreise von Jörgenberg entfernt.
Die ältesten Belege der Burg stammen aus dem Jahre 765, sie war lange relativ klein, die Kirche stand aber in der von uns dargestellten Zeit schon. Das Kloster Disentis hatte zu diesem Zeitpunkt schon eine grosse Bedeutung und war normalerweise letzter Rastpunkt vor der Überquerung des Lukmanier. Ordensmitglieder hätten sicher im Kloster gerastet. Aber es war gemeinhin nicht üblich die Gastfreundlichkeit der ortsansässigen Brüder mehr als drei Tage zu strapazieren, zudem ass und trank ein Heer ziemlich viel, was die Keller der Klöster rasch leerte. Deshalb fiel als Kompromiss die Entscheidung auf ein Auffanglager in Jörgenberg.

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Exif

APN Canon EOS 1000D
Objectif Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6
Ouverture 11
Temps de pose 1/250
Focale 55.0 mm
ISO 200