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La vie e bella

das Leben ist schön in Lüneburg.

Im Hintergrund die ein Teil der Häuserzeule des Stintmarktes am alten Hafen.

Die Hansestadt Lüneburg ist mit etwa 72.000 Einwohnern die drittgrößte Mittelstadt im Land Niedersachsen , etwa 50 km südöstlich von Hamburg und gehört zur Metropolregion Hamburg. Sie liegt am Rande der nach ihr benannten Lüneburger Heide am Unterlauf der Ilmenau . Sie hat den Status einer Großen selbständigen Stadt, ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises und nordostniedersächsisches Oberzentrum. In der Statistik der größten Städte Deutschlands ist Lüneburg momentan auf dem 120. Platz

Im Mittelalter hatte die Ilmenau als günstiger Verkehrsweg große Bedeutung. Durch seine lange Monopolstellung als Salzlieferant im norddeutschen Raum, die erst spät durch Salzimporte aus Frankreich geschwächt wurde, war Lüneburg sehr früh Mitglied der Hanse geworden, die sich 1158 in Lübeck zunächst als Bund einzelner Kaufleute, 1356 (auf dem ersten allgemeinen Hansetag) als Bund von Handelsstädten zusammenfand. Das Lüneburger Salz war notwendig, um die in der Ostsee und vor Norwegen gefangenen Heringe einzupökeln und so konserviert als Fastenspeise im Binnenland anzubieten.

Eine große Rolle spielte der Heringsmarkt der Schonischen Messe. So wurde Lüneburg zusammen mit Bergen (Norwegen) und Visby (den Fischlieferanten) sowie Lübeck (dem zentralen Handelspunkt zwischen Ostsee und Binnenland) rasch zu einer der wichtigsten und reichsten Städte der Hanse. Das Salz wurde im Mittelalter zunächst auf dem Landwege über die Alte Salzstraße nach Lübeck befördert. Mit Eröffnung des Stecknitz-Kanals im Jahr 1398 setzte sich der Transport auf dem Wasserweg in die Lübecker Salzspeicher durch.

(Quelle Wikipedia)

Stintmarkt
Stintmarkt
Martin und Elke (Lagemann-) WENDT

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