Landschulheim Tarthun

Landschulheim Tarthun

In den 70er-Jahren war es ein Touristenheim und noch eine einfache Baracke, trist und grau. In den Sommerferien wurde es als Ferienlager für Spiel und Sport genutzt. Es gab zu dieser Zeit noch weitere Baracken, die im Laufe der 80er-Jahren abgerissen wurden. Das Touristenheim wurde auch zudem am Wochen-ende als Umkleidekabinen für die auf dem Sportplatz spielende Fußball-mannschaften genutzt. Mit der Wende begannen die Sanierungsarbeiten am Dach und dem Eingangsbereich. Später folgte der Anbau mit Dusch- und Sanitäranlagen. Ab sofort hieß es dann Landschulheim. Mittels Fördermittel setzte die Gemeinde in den 90er-Jahren die Umbauplanung zu einer U-Form um. So wurde auch die Rechtsträgerschaft um die Jahrtausendwende der Lebenshilfe Bördeland GmbH übertragen um eine besser Ausnutzung zu gewährleisten. So wurde es zu einer Touristischen Begegnungsstätte. Mit der Errichtung eines Streichelzoos sowie weiteren Spielanlagen und einem Brotbackofen im Außenbereich wurde die Einrichtung zum Anziehungspunkt für Schüler- und Kindergruppen ausgebaut. Die Touristische Begegnungsstäte wurde unter anderen auch für Austauschprojekte für Kinder aus Tschernobyl genutzt. Mit der Verschönerung der Grünanlagen sowie die Errichtung einer Terrasse mitten in der Anlage schloss der Eigentümer die Arbeiten am „Schmuckstück“ im Zentrum des Tarthuner Wöhls ab.
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