3 172 2

Lohnkutschn

Historisches über die Fiaker

Berufsstand der Fiaker wurde vor mehr als
300 Jahren aus Paris nach Wien importiert. Für
die damaligen Lohnkutschen war eine Pariser
Straße ‚Rue de Saint Fiacre namengebend,
in der von einem dort ansässigen Gasthaus
erstmals Lohnwägen vermietet wurden (1650).
Die erste Lizenz für eine vierrädrige
Lohnkutsche wurde 1693 erteilt. Um 1720 hat
sich auch in Wien der Name ‚Fiaker’ als Synonym für sowohl den Wagen als auch den Kutscher
eingebürgert. Etwa zur gleichen Zeit kam das System der Nummerierung der Wägen und der
geregelten Fahrtpreise auf.
Die Fiaker mussten sich zunächst gegenüber Tragesänften, sowie den Herrschaftskutschen und
Privatequipagen durchsetzen.2 Die Blütezeit der Wiener Fiaker wird mit 1860 bis 1900 datiert.
Zu jener Zeit gab es mehr als 1000 Kutschen in der Stadt.7 Zeitweilig wurden sie durch
Motorisierung und Massentransportmittel fast vollständig aus dem Stadtbild gedrängt. Das
Gewerbe überlebte jedoch, und Kutschenfahrten werden heute überwiegend von Touristen in
Anspruch genommen.

Quelle: http://www.stadtpsychologie.at/sites/default/files/Bericht_Fiaker_FINAL.pdf

Commentaire 2

Information

Section
Vu de 3 172
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN Canon EOS 40D
Objectif Canon EF-S 18-200mm f/3.5-5.6 IS
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/50
Focale 32.0 mm
ISO 100