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Frank Keiluhn


Free Account, Dortmund

Luftschutzstollen

Henrichshütte
Der Stollen ist komplett auf 120 Metern begehbar und offenbart deutlich die Spuren seiner Entstehungsgeschichte und seiner Nutzung.
Nach den
schweren Luftangriffen im Frühjahr 1943 ergriff die Werksleitung Maßnahmen zum Schutz der in der Nachbarschaft angesiedelten leitenden Mitarbeiter und ihrer Familien.

Der Schießmeister der Henrichshütte legte Bohrungen an und sprengte Höhlen in das massive Ruhrsandsteingebirge.

Zwangsarbeiter, denen allerdings der Zugang bei Gefahr verwehrt wurde, räumten Schutt und Steine beiseite und arbeiteten ebenso wie deutsche Werksangehörige und "ausgeliehene" Bergleute am Innenausbau.

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