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Elisabeth Hase


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Marktplatz von Sztum

"Die ersten Zeichen von Besiedlung datieren zurück bis zur Zeit des Römischen Reiches. Im frühen Mittelalter existierte eine befestigte Siedlung der baltischen Pruzzen.
Als die Ritter des Deutschen Ordens das Prußenland christianisierten, eroberten sie im Jahre 1236 auch diese Siedlung, die im Jahre 1416 das Stadtrecht erhielt. Bis 1466 gehörte Stuhm zum Deutschordensland.

Während der Einweihung des Kriegerdenkmals für die Stuhmer Bürger – Deutsche, Polen und Juden – am 16. Juni 1929 flog der ostpreußische Segelflug-Weltrekordler Ferdinand Schulz eine Ehrenrunde über dem Marktplatz und stürzte dabei mit seinem Motorflugzeug ab. Er und sein Begleiter Bruno Kaiser fanden dabei den Tod.

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde die Synagoge zerstört. Mit dem Zusammenbruch der deutschen Ostfront endete 1944 das friedliche Leben der Stuhmer. Am 21. und 22. Januar 1945 zogen Flüchtlingsströme durch die Stadt, die noch nicht geflohene Bevölkerung schloss sich Richtung Danzig und Marienburg an. Am 25. Januar wurde Stuhm kampflos von der Roten Armee besetzt. In der Stadt wurde Feuer gelegt und mehr als die Hälfte der Gebäude wurde zerstört."(WIKI)

Tafel an der evangelischen Kirche am Marktplatz von Sztum
Tafel an der evangelischen Kirche am Marktplatz von Sztum
Elisabeth Hase
Erklärung zur Kirche am Marktplatz von Sztum
Erklärung zur Kirche am Marktplatz von Sztum
Elisabeth Hase

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Dossier Ost-und Westpreußen
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Exif

APN Canon EOS 600D
Objectif Tamron AF 18-270mm f/3.5-6.3 Di II VC PZD
Ouverture 5
Temps de pose 1/1000
Focale 18.0 mm
ISO 100