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Nach dem Waldbrand

Diese Woche ein etwas anderes Landschaftsfoto. In Brandenburg gibt es ja immer mal wieder Waldbrände. Eher zufällig bin ich in eine Gegend gekommen, die ein paar Monate zuvor abgebrannt war. Und siehe, das neue Grün regte sich bereits. Das Bild ist jetzt 5 oder 6 Jahre alt. Wenn ich mir heute betrachte, was ich damals gemacht habe, fällt mir auf, dass ich sicher manches heute anders angehen würde. Ich denke mal, das ist ein gutes Zeichen, wenn einem auf alten Fotos manches nicht mehr 100% gefällt, zeigt es doch, dass man sich irgendwie verändert hat, im besten Fall hat man sich entwickelt. Was ich mich aber immer mal wieder Frage, ist, wie man mit solchen „alten Schätzchen“ umgeht. Lässt man sie so, wie sie damals gemacht wurden stehen und sieht das Bild damit auch als Dokument einer eigenen Entwicklung? Oder nimmt man sich das Bild erneut vor und versucht es neu zu editieren, mit allem, was seit dem dazu gekommen ist – allerdings wissend, dass dies wohl auch nur ein Schnappschuss der eigenen Entwicklung sein wird? Ich tendiere dazu, alte Bilder das sein zu lassen, was sie sind und gehe eher selten noch einmal an sie heran. Ich frage mich, wie ihr das so macht ...?

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