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Premium (Complete), Wurzbach

Napier-Railton

Der Napier-Railton ist ein von einem Flugmotor angetriebener Rennwagen aus dem Jahr 1933, konstruiert von Reid Railton im Auftrag von John Cobb und gebaut von Thomson & Taylor. Er wurde von Cobb vor allem auf der Brooklands-Rennstrecke gefahren, wo er 1935 mit 231 km/h den ewigen Rundenrekord aufstellte. (Der Rundkurs wurde im Zweiten Weltkrieg für militärische Zwecke umgewidmet und seither nie wieder als Rennstrecke genutzt.)

Zwischen 1933 und 1937 brach der Napier-Railton 47 Geschwindigkeitsweltrekorde in Brooklands, Montlhéry und Bonneville Salt Flats in Utah.[1]

Angetrieben wird der Wagen durch einen Napier Lion-W12-Flugmotor von 23,944 l Hubraum in der hoch verdichteten (6,1:1), nicht aufgeladenen RAF-Version, der eine Leistung von 433 kW bei 2.585 s?1 erzielte (gemessen in Flughöhe 5500 ft / 1700 m). Die 12 Zylinder sind in drei Bänken zu je vier angeordnet (W-Konfiguration, daher das dreifache Auspuffsystem), und der Motor hat Magnet-Doppelzündung, wie bei Flugmotoren üblich. Das nicht synchronisierte Getriebe hat drei Gänge. Der Kraftstofftank im „Bootsheck“ hinter dem Fahrer fasst 295 l, und der Kraftstoffverbrauch betrug etwa 56 l/100 km. Trotz einer Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h hat der Wagen lediglich Hinterradbremsen.[2]

Nach verschiedenen Besitzwechseln in der Nachkriegszeit gehört der Wagen seit etwa 1997 dem Brooklands Museum, wo er in einer Ausstellungshalle zum Automobilwesen der 1930er Jahre präsentiert wird. Er ist in betriebsfähigem Zustand, wird regelmäßig bewegt und meist im September beim Goodwood Revival zur Schau gestellt.

Quelle: Wikipedia

Brooklands Museum mit Hubraum- Monster

Ein großes Fest als Auto- und Pferderennen, auf die man damals nicht verzichten wollte, eröffnet das Oval am 17. Juni 1907. Heute ist die Rennstrecke fast gänzlich verfallen, es gibt aber noch die überhöhten Steilkurven und ein sehr berühmtes Motormuseum – das „Brooklands Museum“ – mit einer eigenen feinen Fahrzeugsammlung. Eine Premiere ist, dass das Brooklands Museum in den Classic Days 2018 mit dem Motorfestival am Schloss Dyck kooperiert.

Erstmalig ist einer der wichtigsten Wagen aus dem Museum auf dem europäischen Kontinent in Aktion zu sehen: Der 24 Liter Napier-Railton Langstrecken-Rekordwagen aus dem Jahr 1933. Gebaut vom Fahrer John Cobb und im Design entwickelt von Reid Railton entstand das Auto damals in einer der Werkstätten auf dem Gelände der damaligen Strecke.

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Exif

APN X-T1
Objectif XF35mmF2 R WR
Ouverture 6.4
Temps de pose 1/250
Focale 35.0 mm
ISO 200

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