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Napoleonsturm in Dessau Mildensee

Napoleonsturm in Dessau Mildensee

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leamarno


Premium (Pro), Schwanewede

Napoleonsturm in Dessau Mildensee

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Fürst Leopold III. Friedrich Franz ließ seinen Baumeister Carlo Ignazio Pozzi in den Jahren 1809 bis 1812 auf einem künstlichen Hügel, der aus Feldsteinen errichtet worden war, ein Grabmal für sich bauen. Dieses klassizistische Bauwerk hatte den Turm der Winde in Athen als Vorbild und wurde zunächst als Turm der acht Winde bezeichnet, erhielt jedoch im Volksmund entgegen dem Willen des Fürsten schnell den Namen Napoleonsturm. Bis um 1860 soll eine Büste Napoleons im Eingangsbereich des Turmes gestanden haben.

Der Fürst verlor das Interesse an dem Turm, als sich herausstellte, dass das Bauwerk hochwassergefährdet und damit in seinen Augen nicht als Grabmonument geeignet war. Offenbar verzichtete er deshalb auch auf eine Innenausstattung des Turms. Allerdings wurde 1935 doch noch eine Leiche im Napoleonsturm aufgebahrt, nämlich die des Reichsstatthalters von Dessau Wilhelm Friedrich Loeper. Danach trug der Turm zehn Jahre lang den Namen Loeperturm. Leopold III. Friedrich Franz selbst wurde neben seiner Gattin in der Walderseer Kirche bestattet, Loeper später im Mildenseer Friedhof beigesetzt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Napoleonsturm

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Section
Dossier Gebäude
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Exif

APN NIKON D300
Objectif 18.0-200.0 mm f/3.5-5.6
Ouverture 8
Temps de pose 1/250
Focale 50.0 mm
ISO 200