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Julian en voyage


Free Account, Mannheim

Nebel des Grauens

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Als ich am Morgen des 3. Oktober in Frankenstein aus der S-Bahn stieg, war mir schon fast klar, dass ich mein ursprüngliches Vorhaben, mal wieder den Rabenfels oberhalb des Ortes zu besuchen, knicken konnte.
Der von dort rein theoretisch mögliche Blick auf Bahn, Kirche und Burg war nämlich von dicken Nebelschwaden verdeckt...

Tja, was machen? Spontan habe ich umdisponiert und den kurzen Aufstieg auf die Ruine in Angriff genommen - mit dem Gedanken: "Da geht immer was...!" ;-)
Und tatsächlich bot sich eine wunderbare Aussicht ins Tal auf die wabernden Nebelbänke, die mit den Bergen des Pfälzer Walds zu verschmelzen schienen, hinab.
Nur eines fehlte: Ein Zug, was an einem Sonntagmorgen ja durchaus nichts Ungewöhnliches ist.

Um 8:48 schließlich kam dann doch "Irgendwas" auf den Schienen dahergerollt, wenn es sich dabei auch nur um den planmäßigen Quietschie als S 6108 handelte.
Den Großteil seiner Strecke hat der in Heidelberg gestartete Triebwagen bereits hinter sich. Nachdem er den Schloßberg-Tunnel durchfahren und am Haltepunkt Frankenstein gehalten hat, sind es nur noch etwa 15 Kilometer bis "K-Town"...

Technische Daten:
Kamera: SONY Alpha 350
Brennweite: 30mm (ca. 45mm KB)
Belichtung: 1/640sec - F8 - ISO 100

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Information

Section
Dossier Pfälzerwald
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Licence

Exif

APN DSLR-A350
Objectif Carl Zeiss Vario-Sonnar T* DT 16-80mm F3.5-4.5 ZA
Ouverture 8
Temps de pose 1/640
Focale 30 mm
ISO 100