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Wolfram Schmidt


Premium (Complete), Meisdorf / Falkenstein/Harz

Neidkopf

Als Neidkopf werden Fratzen, die an Mauern, Türen oder Giebeln von Häusern und anderen Gebäuden angebracht sind, bezeichnet. Der Begriff stammt vom althochdeutschen Wort nid ab, das für Hass, Zorn oder Neid steht.
Um das Böse abzuwehren, ließen Bauherren in Europa fratzenhafte Köpfe von Tieren, Menschen oder fabelhaften Ungeheuern aus Stein oder Holz an Türen anbringen. Der Neidkopf soll nach Volkes Glaube das Unheil und Böse abwehren (apotropäische Handlung). Die bösen Mächte und Geister sollten den Menschen in den damit bedachten Gebäuden nichts neiden und sie damit nicht gegen die Bewohner aufbringen.
[https://de.wikipedia.org/wiki/Neidkopf]

Mehr Bilder vom Treffen der SLNF an der Ambrosius-Kirche gibt es hier:

Ambrosianer...
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Klaus Degen

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