Retour à la liste
Neues Schloss – Duino/Aurisina

Neues Schloss – Duino/Aurisina

6 794 11

Ludwig Goiginger


Free Account, Innsbruck

Neues Schloss – Duino/Aurisina

Auf meiner Reise folgte ich dem Piave, der zwischen Jesolo und Caorle in die Adria fließt. Caorle war ein echter Schock, selten zuvor habe ich so ein „Touristenghetto“ gesehen wie diesen Badeort. Ischgl hoch ³ !!! Ich flüchtete dann in Richtung Triest wo ich im kleinen Hafen von Sistiana ein brauchbares Plätzchen fand. Das war mein Ausblick bei Sonnenuntergang


Aus Wiki:
Duino-Aurisina (slowenisch Devin-Nabrežina, deutsch Thübein-Nabreschin) ist eine Gemeinde mit 8774 Einwohnern (Stand am 31. Januar 2006) an der Adriaküste im Nordosten Italiens, in der Region Friaul-Julisch Venetien und der Provinz Triest. Im Mittelalter, bis 1399 war die Herrschaft Duino Lehen und die dort an der Küste gelegene gleichnamige Burg Stammsitz der Herren von Duino; nach dem Erlöschen der Herren von Duino ging beides an deren Verwandte, die Herren von Walsee, über. Duino war zu k.-u.-k.-Zeiten ein bekannter Hafen- und Badeort.
In Duino befinden sich mehrere hochinteressante Kirchen, die teilweise auf spätantiken Fundamenten stehen. Zudem weist der Ort gleich mehrere Burgen und burgartige Schlösser auf. Die bekannteste Anlage, das Neue Schloss, das sich heute im Besitz der Familie Thurn und Taxis befindet und von ihr bewohnt wird, zeigt unter anderem die berühmte Palladianische Treppe. Einige Säle des Schlosses sind jetzt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Zu besichtigen sind unter anderem ein Pianoforte, auf dem Franz Liszt während seines Aufenthaltes hier musiziert hat, und der Schlosspark, mit herrlichem Blick auf den Golf von Triest. Auch die Grafen von Chambord, Kaiserin Sisi und Kaiser Franz Josef I., Erzherzog Maximilian mit Charlotte, Eleonora Duse, Johann Strauss, Gabriele D'Annunzio, Paul Valéry, Mark Twain, Victor Hugo und Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich nahmen oft in dem Schloss Aufenthalt. In Duino starb ferner 1906 der Physiker Ludwig Boltzmann.
Während seiner Aufenthalte auf Schloss Duino schrieb Rainer Maria Rilke seine Duineser Elegien. An den Dichter erinnert der berühmte Rilkeweg entlang den Felsen zwischen Sistiana und Duino, von dem aus sich ein Panorama-Blick auf die Sistiana Bucht, den Golf von Triest und das Schloss bietet.


PS: Mitten in der Nacht weckte mich die „Polizia“ auf und ich musste meinen Bus ein paar Meter zurückstellen. Ich stand im Parkverbot. Zahlen brauchte ich wenigstens nichts.

Commentaire 11