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Nordfriesische - Impressionen " Blick, zum Leuchtturm Westerheversand..."

Nordfriesische - Impressionen " Blick, zum Leuchtturm Westerheversand..."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Nordfriesische - Impressionen " Blick, zum Leuchtturm Westerheversand..."

Nikon D 300s / Nikkor 17-55/2,8@55mm / F 10 / ISO 400 / Aufnahmemodus M / 1/80 Sek, +0,1 EV / Freihand / / Einzelaufnahme

man, war das ein Schietwetter an dem Tag..... Regen. Sturm und die Sicht war auch nicht so Doll.... aber was sollst!... ja, ich weiss der Leuchtturm ist in der mitte.... aber es ging nicht anderes... ich wollte den Zaun mit einbringen!!

auf Tour mit in Schleswig-Holstein....

Der Leuchtturm Westerheversand liegt auf einer Warft vor dem Ort Westerhever. Der Leuchtturm ist das bekannteste Wahrzeichen der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein

Der Turm wurde 1906 auf Westerheversand rund 1.000 Meter vor dem Seedeich auf einer vier Meter hoch aufgeschütteten Warft mit Pfahlgründung (127 dicke, lange Eichenpfähle) und Betonsockel errichtet. Montiert wurde der Turm aus 608 miteinander verschraubten, insgesamt 130 Tonnen schweren gusseisernen Platten, sogenannten Tübbings, auf einem gemauerten Sockel. Die Eisenplatten stammten aus der Isselburger Hütte im Münsterland. Innerhalb des Turmes befinden sich neun Stockwerke. Auf beiden Seiten des Turms wurden Leuchtturmwärterhäuser errichtet. Zum Leuchtturm führt aus Ost-Nordost seit 1929 ein Stockenstieg, der 1981 um einen betonierten Weg aus West-Nordwest ergänzt wurde.

Das Leuchtfeuer wurde am 26. Mai 1908 in Betrieb genommen. Als Lichtquelle diente bis 1974 eine Kohlelichtbogenlampe, die die notwendigen 70 Volt Gleichstrom aus einem von zwei Dieselaggregaten angetriebenen Generator mit Pufferbatterien bezog. Die Brenndauer eines Kohlestabes betrug rund 9 Stunden, dann musste dieser erneuert werden. Im Jahr 1951 wurden die Aggregate an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. 1975 wurde die Kohlebogenlampe durch eine moderne 2.000-Watt-Xenon-Kurzbogenlampe mit einer Lichtstärke von 183.000 Candela ersetzt.

Nachdem jahrzehntelang Leuchtfeuerwärter ihren Dienst auf dem Leuchtturm verrichteten, wird er heute automatisch von Tönning aus überwacht. Die beiden ehemaligen Wärterhäuser beherbergen nun eine Naturschutzstation des Nationalpark Wattenmeer, die von der Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer betreut wird.

Der Turm kann seit 2001 besichtigt werden. Der Rückweg ist im Sommer auch über den instandgesetzten historischen Stockenstieg durch die Salzwiesen möglich. Im Jahr 2006 wurde der Leuchtturm innerhalb von drei Monaten neu gestrichen, während dieser Zeit war er verhüllt und für Besucher geschlossen. Im Juli 2007 wurde das 100-jährige Jubiläum der Zündung des Feuers im Turm (verfrüht) gefeiert.

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