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Nordseite der Kirche in Bisdorf

Nordseite der Kirche in Bisdorf

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Günter Mahrenholz

Günter Mahrenholz


Premium (World), SBK an der Elbe

Nordseite der Kirche in Bisdorf

Bisdorf ist seit 1937 ein Teil der Gemeinde Borne. Die Kirche entstand in der Spätromanik.
Aus dieser Zeit stammt der Turm. Es handelt sich hier wohl um einen Chor-, bzw. Chorjochturm. An der Ost- und Westwand befanden sich große Rundbögen. Auf der Westseite ist er vermauert. Damit dürfte das Kirchenschiff einst im Westen gelegen haben. Das jetzige Schiff ist neueren Datums, wahrscheinlich aus dem 18. Jh. Damals erhielten viele Kirchen ein neues Schiff.
In den 60iger Jahren wurde die Kirche entwidmet.

Treffen der SLNF in Borne.
Weitere Bilder des Abends hier.

Feierabendbrigade...
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 Klaus Degen

Commentaire 9

  • Mike Selinger

    Mike Selinger 29/03/2019 16:18

    Schön den alten Zaun mit einbezogen, den könnte ich auch gebrauchen.
    Gruß Mike
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  • Klaus Degen

    Klaus Degen 24/03/2019 23:10

    Sehr schön den Zaun als Vordergrund ins Bild gesetzt. Hier gibt es weitere Informationen zu Kirchen im Magdeburger Land u.a. auch zu dieser hier: http://hss.ulb.uni-bonn.de/2006/0778/
    In dem Verzeichnis die Datei "0778.pdf " öffnen.
    lg Klaus
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    • Günter Mahrenholz

      Günter Mahrenholz 25/03/2019 7:59

      Danke für den Link. Eine Fleißarbeit. Habe ein paar Sachen überflogen, bin allerdings nicht mit allen Aussagen einverstanden.
      In Bisdorf werden die alten Bögen im Turm als Entlastungsbögen bezeichnet. Der östliche Bogen ist ja noch offen und man baute einen Pfeiler ein. Die seitliche Ableitung der Kräfte durch den Bogen wurde gestört und man bringt Last in einen Bereich, den man ja angeblich entlasten wollte.
      In der Arbeit wird auch ein Ostturm weitgehend ausgeschlossen (Welsleben) und für die Position werden statische Gründe genannt. In der Romanik standen in unserem Raum als auch besonders im süddeutschen Raum die Türme im Osten. Später wurden aber oft neue Schiffe erbaut und der alte Turm wurde beibehalten, stand dann im Westen. Das hatte den großen Vorteil, dass die Nutzung, bei einem Neubau des Schiffes, weiter gegeben war.

      Die romanischen Ostturmkirchen in Sachsen-Anhalt sind Chorturmkirchen gewesen, das heißt, der Turm ist östlich des Schiffes über dem Chor erbaut, weshalb man sie auch Chor- oder Chorjochtürme nennt.
      Wenn man also weiß, dass das Schiff in Bisdorf neueren Datums ist und der Turm im Westen und Osten Bögen hatte, der Trum also durchgängig war, liegt die Wahrscheinlichkeit nah, dass der dortige Turm auch ein Chorjochturm war.

      VG Günter
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  • Uwe Sievers

    Uwe Sievers 24/03/2019 18:37

    Kannte ich so noch nicht, fein präsentiert.
    Dank für die Info.
    VG Uwe
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  • Trübe-Linse

    Trübe-Linse 24/03/2019 11:25

    Schaut richtig schön schaurig und gruselig aus mit dem Zaun im Vordergrund. 
    Einwandfreier Bildaufbau. Gruß Mirko
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  • Hartmut Evert

    Hartmut Evert 24/03/2019 10:03

    Man kann ruhig mal ins Detail gehen.
    LG Hartmut
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  • Gandalf14

    Gandalf14 24/03/2019 8:37

    Die Fenster sind lichtsaufwärts scharf ausgeleuchtet .
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  • ugraf61

    ugraf61 24/03/2019 7:08

    schöne Detailaufnahme, das war mal ein schicker schmiedeeisener Zaun
    Gruß Uwe
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  • Ralf Patela

    Ralf Patela 23/03/2019 19:43

    Keine Gasamtasicht der Kirche, dafür mit guter Vordergrundgestaltung.
    Gruß Ralf
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Proposition Galerie

Mots clés

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Sections Spezial: Salzländer Nachtfotografierer Motive: Außenansichten von Kirchen Voyage: Salzlandkreis
Dossier Abend und Nacht
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Exif

APN NIKON D750
Objectif AF-S Nikkor 18-35mm f/3.5-4.5G ED
Ouverture 8
Temps de pose 25
Focale 18.0 mm
ISO 200

Plébiscité par