Hans-Detlev Kampf


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Nutria .... eines muss noch :-)

Ich mag sie die 'Land- und Deichunterwühler' und bin auch der Meinung, wir sollten ihnen einen Lebensraum zur Verfügung stellen. Sie haben nur einen Nachteil: Sie vermehren sich rasant, vertreiben dabei aber die Bisamratte und nutzen häufig deren Bauten als Wochenstuben. Insofern tun sie ja etwas Gutes. Denn die Bisams, sie sind genau so wenig Ratte wie die Nutria, sind die größten Wühler und Gräber, was die wenigsten wissen. Doch die Nutrias graben weiter und bauen die bestehenden Bauten weiter aus und fressen ufernah alles Röhricht ab. Muschelbestände fallen ihnen auch zum Opfer. Hier sind es die Schwanenmuschel- und Bachmuschelbestände. Auch dumm... das sollten sie lieber nicht tun.
Bei aller Niedlichkeit und Liebe zu den Tieren stehe ich auch vor der Frage: Was kann man da tun? Irgendwie waren wir es ja im 19. Jahrhundert, die die Tiere wegen ihres Pelzes und guten Fleischgeschmacks aus Südamerika hier einführten. Gefragt, ob sie mitkommen möchten, hatten wir sie ja damals nicht.
Das Thema ist spannend... wenn man versucht, sich einzulesen...trotzdem freue ich mich immer wieder, sie zu sehen.

.....und dabei wollte ich nur das 7-14 mm Objektiv an der Oly testen und finde, dass man damit auch in 'KB-Größe' von 14-28 mm ganz passable Bilder machen kann.

26.01.2018 | 14.40 Uhr | wild und kontrolliert

Kamera: Olympus OM-D E-M1 II
Objektiv: Olympus 7-14 mm/2,8 Pro
Brennweite: 14 mm + Crop 2,0 (28 mm KB)
Belichtungszeit: 1/1000 s
Blende: 3,2
Korrektur: -0,3
Verschlusspriorität
ISO: 2500
Mehrzonenmessung
Aufnahmedateiformat: RAW
Ausschnitt
freihand
EBV: so gut ich es konnte

Mehr Informationen auf
http://www.faszination-fotografie.eu

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