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Orchidee "Phalaenopsis"

Orchidee "Phalaenopsis"

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Horst Lang


Free Account, Hochfranken

Orchidee "Phalaenopsis"

ALLGEMEIN:
Die Zuchtformen der Orchideen sind leichter zu pflegen als manche andere Blume, sie sind unter unseren modernen Wohnbedingungen einfach und mit wirklich geringen Hilfsmaßnahmen zu kultivieren. Sie können sehr lange blühen und haben oft sich kurzfristig wiederholende Blühperioden.
PFLEGE:
Regenwasser zum Gießen ist zu bevorzugen. Pflanzstoff und Pflanzgefäße gezielt auswählen, sich evtl. beraten lassen. Blüten nicht zu früh abschneiden, manchmal treibt der Blütenstiel wieder aus. Bei trockener Luft Blätter besprühen.
PFLANZSTOFF:
Keine normale Erde verwenden. Tropische Orchideen haben ein völlige anderes Wurzelwerk als die bekannten Zimmerpflanzen. Ein Pflanzsubstrat, in dem sich Orchideenwurzeln wohl fühlen, sollte durchlässig, salzarm, haltbar und feucht, aber nicht nass sein. Meistens werden hier verschiedene Kiefernrinden mit Zusätzen verwandt. Sehr gebräuchlich sind vorgefertigte Mischungen, die Orchideenhändler als Substrat anbieten.
DÜNGEN:
Mit Bedacht düngen, wird mit Leitungswasser gegossen, nur mäßig das Wasser mit Dünger versetzen (Gesamtsalzkonzentration). Regenwasser immer bevorzugen und häufiger düngen. Allerdings immer wesentlich geringere Konzentration, als bei den meisten Garten- und ZImmerpflanzen. Meist nur ein Viertel der angegebenen Düngermenge zusetzen.
FEUTIGKEIT:
Je nach Lufttrockenheit der Umgebung sind die Wassergaben anzupassen. An sehr wärmereichen Tagen (Heizung, Sonne) mehr gießen oder sprühen als an normal temperierten bzw. trüben Tagen. Bei trüben Regenwetter nur reduziert gießen. Abends sollten die Pflanzen, besonders bei Temperaturabsenkung in den kühlen Bereich, abgetrocknet sein. Orchideen lieben Feuchtigkeit und häufigen Luftwechsel, aber weder Zug noch ständige Nässe.
TEMPERATUR:
Normalerweise fühlen sich tropische Orchideen auch in den für den durchschnittlichen Menschen angenehmen Zimmertemperaturen durchaus wohl. Einige Arten verlangen “Schlafzimmerkühle”, andere “Wohnzimmerwärme” , beides mit mehr oder weniger Nachtabsenkung, aber immer mit viel Licht, aber mäßig bis keiner Sonne.
LICHT:
Orchideen mit viel und weichem Laub bevorzugen etwas mehr schattige Plätze. Die hartblättrigen Pflanzen sind gegen direktes Licht unempfindlicher. Am Fenster schützt der Pfleger sie vor direkter Sonne durch Schattierung mit Seidenpapier oder ähnlichem Material, besonders im Februar und März, wenn die Blätter durch die lange Dunkelheit des Winters etwas an Abwehrkraft verloren haben und sich erst wieder an das helle Licht gewöhnen müssen. In dieser Zeit sind Verbrennungen der Blätter am ehesten möglich. Mit Ende des Sommers vertragen die meisten Orchideen wieder volles Licht.
KONICA MINOLTA A200

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