P I N S A

In Hameln im "Cafe am Ring" wird diese leckere Spezialität serviert, bei der es sich NICHT um einen Schreibfehler und auch NICHT um Pizza handelt.
Seeeehr lecker !!!

Der Teig besteht meist aus verschiedenen Mehlarten (Weizen, Soja und Reis), Sauerteig und Hefe sowie Salz, Kräutern, gegebenenfalls Öl und kaltem Wasser. Pinsa hat mit 80 % einen (im Vergleich zur Pizza mit meist 60 %) hohen Wassergehalt und enthält weniger Salz als die Pizza, weswegen die Pinsa nicht ausgerollt oder in der Luft geformt wird, sondern durch Ausdrücken ihre Form erhält. Der Teig ist vor dem Backen reich an Hohlräumen, was ihn außen leicht und knusprig und innen weich werden lässt. Durch die lange Gehzeit (weit über 24 Stunden, bis zu 120 Stunden) ist die Pinsa leicht verdaulich, weil im Magen keine weiteren Gärungsprozesse stattfinden. In Italien wird die Pinsa heute oft als weiße römische Pizza (pizza bianca romana) bezeichnet, die häufig ohne Tomatensauce, nur mit Öl und Salz, manchmal auch mit weiteren Zutaten wie Tomaten, Salami, Käse oder Gemüse belegt wird. Der Teig wird zumeist ohne Belag gebacken und erst dann belegt. Die Pinsa unterscheidet sich von der Pizza also in der Zubereitung, Form, dem Wassergehalt, den Zutaten und der Gehzeit.

Weitere Infos u.a. auf Wikipedia (von dort habe ich diesen Info-Text kopiert).

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