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Parkblick auf Altes Schloss und Erweiterungsbau

Parkblick auf Altes Schloss und Erweiterungsbau

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Premium (World), Berlin

Parkblick auf Altes Schloss und Erweiterungsbau

[Himmelfahrtsausflug 2022 in Schloss und Park Berlin-Charlottenburg • Schloss, Parkseite]

Schloss Charlottenburg ist die größte Schlossanlage in Berlin.
Initiiert von Sophie Charlotte von Hannover, diente es ab 1701 als Sommerresidenz der preußischen Könige und Kaiser.
Im Zweiten Weltkrieg wurde es schwer zerstört, aber bis 1957 weitgehend authentisch wiederaufgebaut.

Das rote Dach in der Mitte hinter dem Turm ist die Keimzelle, das Alte Schloss (1695 – 1699).
Die Fassade davor, der Turm und die Flügel verkörpern den Erweiterungsbau (1700 – 1706).
Von Bäumen verdeckt, schließen sich rechts die Orangerie und links der Flügel Friedrichs des Großen an.

Der "Schlossgarten Charlottenburg" wurde ab 1697 von Siméon Godeau als Barockpark angelegt.
Friedrich Wilhelm I. kürzte das Pflegebudget und verpachtete Teile des Schlossgartens an Bauern
Friedrich II. ließ den Park als Lustgarten wiederherstellen, allerdings im Rokoko-Stil.

Friedrich Wilhelm II. fügte, dem romantischen Trend folgend, englische Landschaftsgartenelemente hinzu.
Hierzu engagierte er die besten Landschaftsgärtner: Johann August Eyserbeck und Peter Joseph Lenné.
Friedrich Wilhelm IV. machte vieles wieder rückgängig, annähernd dem barocken Urzustand.
Dieser wurde dann erst beim Wiederaufbau nach den Zweiten Weltkrieg wiederhergestellt.

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