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Pentax Auto 110 - Die kleine Feine

Pentax Auto 110 - Die kleine Feine

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Pentax Auto 110 - Die kleine Feine

Der Pocketfilm - eine Geschichte voller Mißverständnisse. Obwohl, eigentlich nicht... Unter den ganzen Agfa-Ritschratschkameras und dem Hanimex-Junk muß man schon lange suchen, um eine vernünftige Pocketfilmkamera zu finden - beispielsweise die Pentax Auto 110. Als kleinste Spiegelreflexkameras fristet sie dennoch heute ein Randdasein, außer bei mir natürlich! :-)

Technisch ist das kleine Teil schon beeindruckend: der Spiegel ist mit dem Verschluß kombiniert; die Blende ist fest ins Gehäuse eingebaut (2.8 bis 13.5), so konnte man die Wechselobjektive schön klein halten.
Die Kamera kommt meist im kompletten Set daher, entweder im Köfferchen oder etwas handlicherem Täschchen (wie in meinem Fall). Zum Set gehört neben der Kamera: drei Objektive (18mm, 24mm, 50mm, im KB-Format 35mm, 50mm und 100mm), ein Winder (!), ein Blitzlichtgerät, Sonnenblenden und diverse Vorsatzlinsen und Filter. Während des Fotoeinsatzes ist es schon praktisch, das alles so bei sich zu haben. Da sieht man dann als Fotofetischist auch gerne über die Unzulänglichekeiten der Kamera hinweg: reine "Programm"-Kamera, keine Belichtungskorrektur, kein Garnix. Aber sie is halt leicht und klein! Zur Größe: Stellt euch einfach immer vor, daß da hinten nur ein Pocketfilm reinkommt, außer dem Suchereinblick is da nix. :-)

Aufgenommen im Heimstudio (ein Hocker und zwei weiße DIN A4-Blätter) mit der Panasonic DMC-FZ10.

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