Perchten - Schaurig schön

Jedes Jahr von November bis Januar, insbesondere um die Wintersonnenwende, in den sogenannten Rauhnächten, kommen die Perchtenläufer, unterstützt durch den Lärm großer Glocken oder anderer Instrumente, die den Wintergeistern den Garaus machen.
Perchten sind vor allem in Bayern und Österreich vorkommende schaurig-schöne Schreckgestalten,
die eine mystische Atmosphäre in den Raunächten schaffen.
Dieses Brauchtum, das bis in die Schweiz hinein reicht, ist sehr alt und geht bis in die Antike zurück.
Die Masken aus Lindenholz spiegeln die unterschiedlichsten Richtungen des uralten Brauchtums. Trotz des gruseligen Aussehens sind Perchten Glücks- und Segensbringer. Sie sollen Haus und Hof im kommenden Jahr vor Unglück bewahren, böse Geister vertreiben und Fruchtbarkeit bringen.
Auch wenn die Sinnhaftigkeit dieses alten Aberglaubens heute ohne Bedeutung ist, so bleiben doch die Freude und der Spaß an dem Grusel, der gespielten Wildheit und den phantasievollen Masken.

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Dietmar Stegmann

Perchtenhexe
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Dietmar Stegmann

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