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Racetrack Playa Death Valley Fata Morgana

Racetrack Playa Death Valley Fata Morgana

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Racetrack Playa Death Valley Fata Morgana

Wir hatten das Glück Death Valley bei moderaten 20 Grad und nach Regenfällen zu erleben. Die Zufahrt nach Racetrack Playa ist zwar eine recht ruppige Piste, aber zu der Zeit durch eine blühende Wüste ein unglaubliches Erlebnis. Playas sind ausgetrocknete See mit einem extrem ebenen Grund. Von einer steilen Felsklippe fallen gelegentlich dunkle Gesteinsbrocken auf diesen Grund. Diese Steine wandern, sichtbar an der Spur. Der Vorgang ist nicht ganz verstanden, hängt aber wohl mit Eiskristallbildung zusammen. Warum manche Steine jahrelang gar nicht wandern, dann plötzlich ein paar Meter pro Jahr geradeaus und dann irgend wann eine 90-Grad Richtungsänderung vornehmen, all das macht die Magie des Ortes aus. Wieder so ein unvergesslicher Tag. Die Luftspiegelungen durch die aufsteigende Wärme waren trotz der geringen Temperaturen sehr stark und verzerren den Hintergrund zu einem Gemälde.

Commentaire 2

  • Thomas-Magiera 29/12/2012 23:23

    Hallo Ralf!
    Ich bin noch nicht mal sicher das der relativ große Brocken eine sichtbare Spur hat. Wir waren sehr weit weg, nur so konnt man die Luftunruhe gut sehen. Stimmt, die Positionierung ist nicht ideal. Ich seh mir das Original noch mal an, das ist ein leichter crop und es müßte auch anders gehen.
  • Ralf Bleckmann 29/12/2012 21:33

    Interessante Aufnahme der Wärmeturbulenzen im Death Valley. Man spürt förmlich die Hitze.
    Schade, dass Du bei der Perspektive nicht noch die Wanderungsspur aufs Bild bekommt hast. Ansonsten hätte ich den Stein nur noch etwas aus der Bildmitte gerückt.
    Gruß Ralf

Information

Section
Dossier USA
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Publiée
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Licence

Exif

APN Canon EOS 350D DIGITAL
Objectif ---
Ouverture 11
Temps de pose 1/400
Focale 300.0 mm
ISO 100