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Rotwild in Dreiborn...

Rotwild in Dreiborn...

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Auris Caeli


Premium (Pro), Dormagen

Rotwild in Dreiborn...

Seit einigen Jahren fahre ich immer mal wieder nach Dreiborn, zu der Rotwildempore, um dort Zeuge der Hirschbrunft zu werden.
Seit 2016 war ich insgesamt vier Mal an dem eigentlich stillen Ort.
Die Hirsche hatten immer die Ruhe weg, keine Hektik dort. Viel Röhren, sonst aber nichts. Also auch keine Verletzten.

Eine interessante Stimmung, ein Hauch Abenteuer beschleicht mich immer, wenn ich mich auf den Weg dorthin mache.
Die Empore ist leider ca. 700 m von der Stelle entfernt, an dem sich die meisten der Schmaltiere, der Kälber, der weiblichen Alttiere, der Kühe und Hirsche aufhalten.
Man kann an der Aufgabe von dort brauchbare Fotos zu machen fast zerbrechen. Ein Stativ ist zwar nützlich, doch die hölzerne Plattform überträgt jeden Schritt. Ein Rest tut der Wind und die Thermik. Man kennt sicherlich die Schlieren, die sich zwischen Luftmaßen unterschiedlicher Temperatur ausbilden.

Eine Herausforderung.

Zum Glück passen dort immer ein paar freundliche und bestimmte Bedienstete des Naturparks Eifel auf und achten darauf, dass alles mit rechten Dingen zugeht.

Hier muss man sich doch immer bewusst darüber sein, dass neben den schützenswerten Tieren abseits der Wege immer noch scharfe Munition liegen kann. Eben mal im Tarnzelt ein paar Fotos machen, dass geht nicht so ohne weiteres.

Selbst das Wild hat das schon mitbekommen, so einer der Eingeweihten dort und zieht sich immer mehr von der Hochfläche in Richtung ehemaliger Ordensburg Vogelsang zurück, erfuhr ich...

Allzeit gut Licht ...

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