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sharie


Premium (World), Hagen

Scharfer Hahnenfuß

Die Pflanzen enthalten u. a. die Giftstoffe Ranunculin, Anemonin sowie den stark haut- und schleimhautreizenden, scharf schmeckenden Giftstoff Protoanemonin und werden von Rindern gemieden. Auf beweideten Wiesen bleibt die Art daher oft inselartig stehen. Werden große Mengen Hahnenfuß im Gras an Rinder verfüttert, kann es bei diesen zu Vergiftungen kommen. Im Heu dagegen ist durch den Trocknungsvorgang das giftige und scharf schmeckende Protoanemonin verloren gegangen.
Auch für den Menschen ist das Protoanemonin giftig. Zu den Vergiftungserscheinungen, die nach dem Verzehr von Pflanzenteilen auftreten, zählen Magenschmerzen, Durchfall und Krämpfe. Bei sehr großen Mengen kann auch der Tod eintreten. Zum Verzehr ist es früher gekommen, weil in der Volksmedizin die Blätter und das Grün der verschiedenen Hahnenfuß-Arten als Abführmittel genutzt wurden. In der heutigen Medizin werden sie nicht mehr verwendet.
Der Scharfe Hahnenfuß hat einen Anteil von 0,15 % Protoanemonin im gesamten Kraut.
Quelle: Wikipedia
Ich möchte hier mal eine Lanze brechen, für die vielen schönen Wildblumen, Heilpflanzen und Kräuter am Wegesrand. Sie werden viel zu oft übersehen oder als Unkraut betrachtet. Daher habe ich mir nun einen Ordner speziell für diese Pflanzen angelegt und stelle sie euch in loser Folge vor.
Der Bericht zum Badezimmerdesaster :-)))))

Das neue Badezimmer
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