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David Hirschfeld


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Schloss - Güstrow

An Stelle des heutigen Schlosses existierte bereits eine slawische Burganlage. Im Jahr 1307 wurde erstmals eine Burg der Fürsten von Werle erwähnt. Mit dem Aussterben der Fürsten von Werle kam die Burg 1436 in den Besitz der Herzöge von Mecklenburg und wurde deren zweiter Wohnsitz. Von 1556 bis 1603 war die Burg bzw. das Schloss Residenz des Herzogs Ulrich von Mecklenburg. 1557 brannte der Südflügel der Burg ab. Herzog Ulrich plante daraufhin 1558 einen vierflügeligen Schlossneubau. Von 1558 bis 1567 erbaute der italienische Baumeister Franz Parr den Süd- und den Westflügel des heutigen Schlosses. Ein erneuter Brand zerstörte 1586 auch den Nordflügels der alten Burg. Von 1587 bis 1591 erbaute der Niederländer Philipp Brandin den Nordflügel des Schlosses. 1594 erweiterte Claus Midow den Bau um den Ostflügel. Von 1628 bis 1630 war das Schloss Güstrow die Residenz von Wallenstein. Mit dem Bau von Torhaus und Schlossbrücke durch Charles Philipp Dieussart wurde 1671 der Schlossbau abgeschlossen. Mit dem Aussterben der 1534 entstandenen Linie der Herzöge von Mecklenburg-Güstrow im Jahr 1695 kam Güstrow an die Herzöge von Mecklenburg-Schwerin, wurde deren Nebenresidenz. 1972 wird das Schloss Güstrow Museum für alte norddeutsche Kunst gezeigt werden geschnitzte Heiligenfiguren, Jagd- und Prunkwaffen und zeitgenössische Kunst genutzt. Es ist heute einer der Standorte des Staatlichen Museums Schwerin. Der Schlosspark im Stil eines Renaissancegartens gehört zu den seltenen Beispielen einer solchen Gartenanlage in Deutschland.

Quelle: Wikipedia


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