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schnatter-bibbrich-kalt  ...

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schnatter-bibbrich-kalt ...

... … war‘s Morgen vor Sonnenaufgang wieder mal, nach langer Zeit, an „meinem See“. Klare, kalte, frostige Luft. Die Sonne meldete sich so eine Stunde später.
Die Kälte fordert von einem feinfühligen Pensionisten einiges ab, obwohl der sich nach Zwiebelmanier mit Kleidung umhüllt hatte. Erst nach einem heftigen Apell fügten sich meine Zähne und hörten auf im Dreivierteltakt zu klappern.
Die Mädels am gegenüberliegenden Ufer focht das wenig an, sie zogen ihre Kreise bzw. Längen unbeeindruckt von 5 Grad minus. Das spärliche Licht zauberte Lichtstreifen auf das Wasser in der blauen Kühle.
Und wie gesagt, erst ziemlich spät kam die schlafmützige Sonne und unter 5 Zentimeter Kleidung fing mein Körper an zu brodeln und zu zischen. Tja, ein Wechselbad der Empfindungen, aber schön war’s trotzdem.

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