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Schrei Dir den Wahnsinn aus dem Herzen

Schrei Dir den Wahnsinn aus dem Herzen

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Schrei Dir den Wahnsinn aus dem Herzen

Wir sind beide etwas traurig. Ich vielleicht viel, oder er.
Er sitzt neben mir im Auto, hält meine Hand.
Ich bin steif. Ich schaue aus dem Fenster und weine ein paar schwere Tränen, die mich unter die Räder ziehen.
Er hat einen Strohhut auf. Ich würde gern lächeln. Seine Mutter fährt. Im Auto läuft russische Musik. Vielleicht Schlager. Hört sich aber irgendwie auch ein bisschen wie Faschingsmusik an. Jetzt schau ich ihn an.
Er bemerkt meinen Blick nicht. Wir fahren gegen einen Baum. Vielleicht ein Knall.
Ich glaube wir sind jetzt tot.

Ich betrete das Treppenhaus. Das Licht lasse ich aus.
Die Treppen sind laut. In meinem Kopf sticht es.
Ich weine.

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