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Schulprojekt - Das Leben ist hart

Schulprojekt - Das Leben ist hart

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Schulprojekt - Das Leben ist hart

Das Foto hat mein Sohn gemacht.
Die Schüler sollten das Leben von vor über 100 Jahren darstellen. Familienmitglieder durften mitspielen. Ich habe mir große Mühe gegeben so verhärmt wie möglich zu gucken. Wir hatten großen Spaß, auch wenn es nicht so aussieht ;-))

Commentaire 9

  • alicefairy 25/10/2021 8:36

    Ein guter Beitrag!
    Hoffe aber das Huhn durfte weiterleben
    Lg Alice
    • alicefairy 25/10/2021 18:37

      uff , passt!
      Wir kauften mal ein Huhn einer Bäurin ganz in der Nähe ab, die es schlachten wollte. Das Huhn war soooo lieb, es kam seit Monaten zu uns in den Garten und legte uns jedesmal ein Ei! Als wir es kauften, ging es nicht mehr weg ( als wüsste es das!) Wenn sich meine Mutter in den Garten setzte, kam es angerannt und hüpfte auf ihren Schoß! Soooo suß! Nach ein paar Monaten im Spätherbst verstarb es leider an irgendwas.  Wir waren alle enorm traurig.......ich vermisse sie immer noch die Goggerle, wie wir sie nannten, obwohl es gut 15 Jahre her ist nun. Foto habe ich leider keines von ihr......damals war mir fotografieren noch ziemlich egal.
      Lg Alice
    • Froschl 29/10/2021 17:51

      Schöne Geschichte!
      Wir hatten mal einen zahmen Hahn. Ein Huhn legte ein Ei in ein Nest mit Enteneiern, als die Ente sich die Füße vertrat. Hühnerküken schlüpfen eher als Entenküken. Als das Hühnchen aus dem Ei schlüpfte, holten wir es ins Haus und zogen es auf. Es lebte die ersten zwei Wochen in einem Schuhkarton und wenn wir raus gingen,  schiepte es ganz jämmerlich.  Also nahmen wir es mit, in den Garten, im ganzen Haus.  Es war ein Hahn.  Wir nannten ihn Goki. Einmal fuhr ich mit dem Moped, lauter Läuse hingen in meinem ziemlich langen Haar.  Er hüpfte auf die Küchenbank, den Schrank,  auf meine linke Schulter und ließ sich langsam nieder. Er gokelte vor sich hin und sammelte aufmerksam die Blattläuse aus meinen Haaren.  Ich war damals 15 Jahre.  Ich war so gerührt von seiner Zutraulichkeit. Ich stand am Abwaschbecken und wusch das Geschirr ab, mit dem kleinen Scheisser auf der Schulter. 
      Wir konnten ihn jederzeit aufsammeln und unter den Arm klemmen,  für Goki ganz normal.  Einmal stellten mein jüngerer Bruder und ich ihn draußen auf einen Balken. Ich fuhr mit der Hand in sein Brustgefieder, schüttelte es sacht und krabbelte ihn. Mein Bruder fuhr unter seinen Flügel. Seine Augen fielen zu,  er ließ den Kopf nach vorne sinken und atmete ziemlich laut: er schnarchte! Thomas und ich hielten uns den Mund vor Lachen zu!
      Irgendwann war er tatsächlich der Hahn im Stall und passte vorbildlich auf seine Damen auf. Leider nahm er das sehr ernst. Er legte sich mit dem Ganter an, das erste Mal überlebte er es. Wir trennten die Gänse vom Rest des Hofes. Goki flatterte jedoch am nächsten Morgen über den halbhohen Zaun zu seinem Gegner und das wars. 
      Er war ein hübscher Kerl, bunt, glänzendes Gefieder. So etwas vergisst man nie.
    • alicefairy 29/10/2021 18:16

      Du bistb eben auch ein Mensch mit großem Herzen für Tiere!  Deine Geschichte trieb mir jetzt Tränen in die Augen! Armer Goki, was für ein btrauriges Ende für dich  ;(((((
      Lg Alice

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Exif

APN Canon EOS 600D
Objectif EF-S18-55mm f/3.5-5.6 IS II
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/50
Focale 34.0 mm
ISO 640

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