Alfons Gellweiler


Premium (Pro), Aalen (BW)

»see you later ...


... alligator«

Mal den Highway verlassen, die Natur suchen ...

Kein zahmes, zahnloses Zookroko, wirklich nicht !
Wild and free zieht es ihn direkt aus dem Swamp in die
Gesellschaft der automobilen Natursucher auf die Picnic Area,
wo er allerdings recht schnell wieder einsam ist.



Gas
Gas
Alfons Gellweiler




***

Commentaire 33

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  • † werner weis 10/01/2010 18:34


    die Beine doch unseren sehr verwandt

    doch er erkennt uns nicht als Verwandte

    er ist der reine Horror

    (und so gelungen hast Du ihn auch im Bild fixiert)
  • Ralf S. 01/03/2008 12:44

    Als ich im Novermber 2006 meinen o. a. Kommentar zu Deinem Bild schrieb, konnte ich meine Reise nach Florida 14 Monate später noch nicht erahnen.
    Unterwegs im Land habe ich viele Dutzend Exemplare der Echsen gesehen - aber nie in der von Dir gezeigten "Pose". Daher finde ich die Aufnahme schon etwas besonderes - alltäglich erlebt man die gezeigte Stellung jedenfalls nicht.

    Gruß
    Ralf
  • rwesiak 27/11/2006 8:10

    wie der selbstbewusst daherschleicht, ein starkes tierbild lg rosi
  • Ralf S. 23/11/2006 6:26

    Ob Alligator, Krokodil oder Kaiman - es sind faszinierende Tiere und interessanterweise seit Urzeiten anatomisch fast unverändert. "Entäuscht" bin ich von der Hochläufigkeit des gezeigten Tieres - die Beine wirken ja geradezu dünn und der Kopf überproportional groß. Vielleicht mußte dieses Exemplar monatelang hungern...?
    Wie dem auch immer sei Alfons, Du hast uns ein Stück Florida näher gebracht - und dieses archaisch anmutende Wesen ist schon einen Blick wert.

    Gruß
    Ralf
  • Helmut Schadt 22/11/2006 15:26

    Eine Alligator- Aufnahme, die ob ihrer Ausdruckstärke und so wie du sie hier zeigst, sicherlich großen Seltenheit, überaus interessant ist und wohl wert hier vorgestellt zu werden.
    In Anbetracht der hervorstehenden Rippen, die eventuell darauf hinweisen, dass dieser Bursche im Moment nicht jegliche Nahrung verweigern wird, des riesigen Maules, des kräftigen Schwanzes und der langen Beine erscheinen 6-8 m kein übertriebener Sicherheitsabstnd. Man darf froh sein, dass der Alfons wieder heil aus den Sümpfen entkommen ist .-). Und sich wundern, wie er es geschafft hat, angesichts der Gefahr diese Aufnahme noch so vortrefflich zu komponieren. Den Alligator zu bitten, sich noch trefflicher in Positur zu stellen und auch noch das Maul weit aufzureissen, hätte er wahrscheinlich doch ziemlich krumm genommen. Und es wohl nicht mehr leer wieder zugemacht ;-)).

    LG, Helmut
  • Günter Kramarcsik 22/11/2006 9:39

    Hallo Alfons!
    Finde diese Aufnahme einfach toll. Toll deswegen, weil der Aligator so flink und schlank rüber kommt und man einen ganz anderen Eindruck von diesem Tier erhält, als man von anderen Bildern hat, wo er faul und träge rüber kommt. Dieser Eindruck wird besonders durch die Bewegungsunschärfen im hinteren Körperbereich unterstützt.
    Vielen herzlichen Dank auch für Deine Anmerkung zu
    Labestation #01
    Labestation #01
    Günter Kramarcsik
    , wo ich auch ein wenig zur Entstehung dieser Aufnahme nun als Antwort dazu geschrieben habe.
    LG aus Tirol
    Günter
  • die Maike 21/11/2006 22:58

    @ Alfons, ich gebe Dir in allen Belangen absolut recht, das aber schließt ja nicht den Inhalt meines Kommentares aus.
    "Ich halte dieses Foto für eine gute Dokumentation, nicht mehr, nicht weniger." Ganz genau DAS meine ich auch, nicht mehr und nicht weniger. Ich gebe zu, dass ich mich nicht gut und viel zu flapsig ausgedrückt habe (bitte entschuldige). Vielleicht habe ich auch so reagiert, weil ich von Dir eben keine dokumentarischen, sondern eher künstlerische, skurrile Bilder gewohnt bin und dies für mich daher kein richtiges "Alfons-Bild" ist :-) Damit meine ich natürlich nicht, dass man sich nur auf eine Richtung, einen Stil festlegen sollte, selbst, wenn ich das selber gerne versuche (also bei mir selber und _meinem_Stil). Ist doch gut so, dass Du vielseitig bleiben willst und das auch kannst. Viele können das nicht mal.

    In diesem Sinne, ich freu mich einfach weiter auf Deine von mir so geliebten Alfons-Bilder :-))
    Liebe Grüße, Maike :-)
  • Peter Krammer 21/11/2006 21:38

    Eigentlich kenne ich Krokodile und Aligatoren nur plumb und träge ... kein Wunder, hab auch noch keines auf freier Wildbahn gesehen :-)
    Dein Foto zeigt das Tier in seiner ganzen, schönen und schlanken Stromlinienform.
    Besonders der hintere Part erinnert an den eines Sauriers aus längst vergangenen Zeiten.
    Entwicklungsgeschichtlich dürfte seine Art etwa auch schon so lange existent sein.
    Klar und schön wirkt dieses interessante Foto auf mich ...
    Grüsse von Peter
  • Thomas Kunz 21/11/2006 21:07

    Ganz erstaunlich, wie hoch er geht. Die Rippen und der große Kopf mit dem großen Maul lassen ihn hungrig erscheinen.
    Ein großer Teil der Bildwirkung kommt daher, dass er über den frisch gemähten Rasen der Picknick Area läuft. Im natürlich gewachsenem hohen Gras hätte es ganz anders ausgesehen.
    Mag sein, den Shell Wildlife Wettbewerb hättest Du damit nicht gewonnen, aber aussagefähig, informativ und schön ist das Bild allemal. Sicher mehr als die 135ste grüne Baumschlange aus dem Zoo, die demnächst wieder hochgeladen und prompt in die Galerie gewählt werden wird.
    Fotografie sollte nicht zum bloßen Ästhetizismus verkommen.
    Gruß Tom
  • S. M.H. 21/11/2006 8:33

    auf deinem bild sieht man gut, dass die nicht einfach nur immer so träge rumliegen, sondern ganz schön schnell sein können...
    gut dass du nen sicherheitsabstand einghalten hast...

    lg
    sandra
  • Alfons Gellweiler 21/11/2006 8:19


    Danke allen !

    @ Maike: mit der Kritik kann ich recht gut leben, zumal sie ist ja nicht ganz unberechtigt erscheint. Da gibt´s also nichts zu verzeihen.

    Einwände habe ich allerdings auch.
    Für das Fotografieren wilder Tiere gelten ziemlich andere Maßstäbe als für das Fotografieren von Architektur, Stilleben oder Street. Da ist man oft schon sehr froh, ein Tier vor die Linse zu bekommen. Ich weiß, wovon ich rede. Wenn dann das Licht noch von der richtigen Seite kommt und wie hier die Körperhaltung ungewöhnlich ist, freut man sich. Ich jedenfalls freue mich, ein Tier so abgelichtet zu haben, wie es vermutlich hier in der fc noch nicht auftaucht. Die Rückmeldungen hier bestätigen mich ja auch diesbezüglich.
    Ob man hier einen besseren Kamerastandpunkt hätte wählen können? Ja, aber nur um den Preis einer unverhältnismäßigen Gefahr. Das ist kein Hauskätzchen. Ich habe den Alligator aus der Ferne gesehen, wie er aus dem Sümpfen kam. Ich bin dann zu ihm hin, so nah es mir eben noch vernünftig erschien (vielleicht 6 - 8 Meter; keine Ausschnittvergrößerung!). Ich hielt es nicht für ratsam, mich ihm in den Weg zu legen, stimmt; aber immerhin habe ich so noch die Möglichkeit, es bei einem nächsten Mal zu tun. Nur Fotografen, die sich tage- und wochenlang mit einer Tierart auseinandersetzen, können ab und zu einmal ein wirklich spannendes Tierfoto zeigen. Zu dieser Personengruppe gehöre ich nicht.
    Ich halte dieses Foto für eine gute Dokumentation, nicht mehr, nicht weniger. Damit kann ich prima leben. Ich war z.B. glücklich über die Bewegungsunschärfe am Bein hinten links, die gerade eben verhindert, dass es keine Skulptur ist.
    Hier gibt´s übrigens viele gute dokumentarische Tierfotos, die leider kaum beachtet werden, vermutlich aus Gründen, die du oben nennst. Ich stelle i.d.R. keine vor, weil ich mich nicht ärgern möchte.
    Ich versuche mich für viele Seiten offen zu halten, auch wenn das hier von manchen nicht gern gesehen wird. Neben diesem Bild könntest du doch auch ganz andere aus den Südstaaten finden. Und dann gab´s die Serie »written in the south«, menschliches Schwarzweiß aus den Südstaaten, völlig anders und spannend auch.
    Ich kann also nicht »viel mehr«, wie du schreibst (das wäre schön :-), ich kann nur auch anders. Kein Grund zur Beunruhigung also.

    Grüße Alfons
  • Gerontolon Müllhaupt 21/11/2006 3:06

    Ich hab's erst für eine Skulptur gehalten. Die Filmaufnahmen, die man im Kopf habt, zeigen ja immer mehr auf dem Bauch schleifende Krokodile. Dass die beim Laufen den Körper so hoch drücken, sieht fremd aber sehr interessant aus.
    Gruß
    Gereon
  • die Maike 21/11/2006 1:16

    ganz ehrlich, Alfons, Du weißt, wie sehr ich Deine Bilder verehre. Das hier ist technisch brilliant (ich kenne es nicht anders von Dir) aufgenommen, gestalterisch doch eher langweilig.
    Mag sein, dass kein anderer Standpunkt oder Perspektive machbar war, aber "nur, um einen Aligator zu zeigen", ist mir das hier irgendwie zu wenig. Ich selber hätte mich sicher über so eine nahe, (technisch) brilliante Aufnahme auch gefreut, aber sie für zu un-spannend gehalten, um sie anderen zu zeigen. Da kannst DU viel mehr. Hier fehlt Dein eigener Stil.
    Verzeih mir meine Ehrlichkeit, ja? :-)
    lg, Maike
  • Carsten Heyer 20/11/2006 21:32

    müßte der nicht angeleint sein ?
    ein echt klasse Situation !
    L.G.
    Carsten
  • Sabine P 20/11/2006 21:20

    uii..der ist imposant.
    Ich hätte mich lieber verkrümelt ;-)
    Klasse Aufnahme.

    LG Sabine