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Sehen und staunen...

- in der Gräberstadt Schah-i Sinda -

Die Nekropole in Samarkand wurde über neun Jahrhunderte (vom 11. bis zum 19. Jahrhundert) ausgebaut und verfügt heute über mehr als 20 Gebäude.
Sie geht der Legende nach auf das Grab bzw. die Zufluchtsstätte von Kusam ibn Abbas ibn Abd al-Muttalib zurück, einem Cousin des Propheten Mohammed.
Kusam ibn Abbas soll im Gebet von Ungläubigen geköpft und so zum Märtyrer geworden sein. Da ein Gebet zu Allah jedoch unter keinen Umständen unterbrochen werden darf, ergriff er schnell seinen Kopf, flüchtete in einen Brunnen und von dort in den Berg unter die heutige Nekropole, wo er sein Gebet vollenden konnte. Dort soll er bis heute leben - Schah-i Sinda bedeutet "der lebendige König".
Zu Zeiten Timurs hatte sich an dem Ort des Geschehens bereits eine Pilgerstätte etabliert, und so griff er die Tradition auf und ließ hier prächtige Mausoleen für seine Verwandten und engste Vertraute errichten.
Auch heute wird der Ort von vielen Gläubigen besucht.
Für den ungläubigen Besucher ist er mindestens eine Augenweide...

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Dossier Usbekistan
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/250
Focale 25.0 mm
ISO 100

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