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Soglio: die Pforte des Paradieses...

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Der Maler Giovanni Segantini nannte diesen wunderschönen Ort „soglia del paradiso“, Schwelle zum Paradies, der sich prächtig in die wilde Berglandschaft einfügt. Segantini hat hier öfters überwintert. Soglio ist auch einer der wenigen Orte im Bergell, wo die Sonne auch im Winter die Matten erreicht.

Vis-à-vis übers Tal sieht man in voller Pracht die Berge der Sciora-Gruppe. Durch die schmalen, mit Steinen gepflasterten Gassen, weht der Atem der Geschichte. Soglio war schon in prähistorischer Zeit besiedelt, der Ortsname findet sich bereits in Urkunden aus dem Jahr 1219. Wie häufig im Bergell mischt sich in Soglio die rauhe Schönheit der Berge mit mediterranem Flair, etwa im Zentrum, wo der im 17. Jahrhundert errichtete Palazzo Salis das Ortsbild dominiert.

Schon der Dichter Rainer Maria Rilke wusste das Klima und die Flora zu schätzen.

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Ich kann es nicht lassen...

Mein nun bereits zweiter Besuch in Soglio,
am äussersten südwestlichen Zipfel des Bündnerlandes
bringt mich erneut dazu, euch weitere Bilder zu zeigen.

Das Klima entspricht etwa dem eines Tessiner Bergdorfes...
auch spricht man hier, im Vergleich zum sonstigen Kanton Graubünden
nicht rätoromanisch, sondern italienisch.

Die meisten Bewohner verstehen aber auch Deutsch.


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auf dem Pfad nach Soglio
auf dem Pfad nach Soglio
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Pizzo Cengalo und der kantige Piz Badile
Pizzo Cengalo und der kantige Piz Badile
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Information

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Dossier Landschaften
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Exif

APN Canon PowerShot G1 X
Objectif 15.1-60.4 mm
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 33.6 mm
ISO 200