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Soljanka nach Art des Hauses

Soljanka nach Art des Hauses

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Rolf Paul Fütterer


Premium (World), Heilbad Heiligenstadt

Soljanka nach Art des Hauses

Von der Geburtstagsfeier unseres jüngsten Sohnes, blieb wieder einmal viel zu viel übrig und so nutzte ich die Gunst der Stunde, mal wieder eine Soljanka zu kochen. Diese süß-saure Suppe stammt ursprünglich aus der Ukraine und wurde in der DDR landesweit in den Gaststätten angeboten. Sie eignet sich hervorragend als Verwerter von überschüssigen Lebensmitteln, wie Wurstaufschnitt, Schinken, Salami, Bratenanschnitte oder -endstücken. Besonders gut schmeckt sie, wenn sie nochmal aufgewärmt wurde. Nach einer durchgemachten Nacht vermag sie am nächsten Morgen die müden Lebensgeister wieder zu erwecken.

Eine Variante der Zubereitung findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=br6kMeGPxxY

Ich persönlich bereite sie so zu, wie ich es dereinst von meinem Küchenmeister gelernt habe. Sämtliche Bestandteile wie Wurst, Schinken, Salami, Bratenreste, Zwiebeln, Paprika und Zwiebeln, sowie Gewürzgurken werden in ganz zarte Streifen (nicht stärker als ein Streichholz) geschnitten und im Topf in heißem Fett angebraten, später mit dem Gurkenwasser und Gemüse- oder Fleischfond aufgefüllt und auf kleiner Flamme einige Stunden gegart. Serviert wird sie mit einer Scheibe Zitrone und einem Klecks, frisch geschlagener Sahne. Als Beilage gibte es ein frisches Brötchen oder eine Stulle mit Griepenschmalz
Ich wünsche ein gutes gelingen und guten !

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Exif

APN NIKON D5200
Objectif ---
Ouverture 5
Temps de pose 1/60
Focale 50.0 mm
ISO 800