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Sonntags.Geschichte: jüdisches Leben in Tyrnau

Sonntags.Geschichte: jüdisches Leben in Tyrnau

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: jüdisches Leben in Tyrnau

Vor der „Status-quo-ante-Synagoge" erinnert ein Mahnmal an die Opfer des Holocaust.

Die Geschichte jüdischer Gemeinden lässt sich in der slowakischen Stadt Trnava (Tyrnau)
bis ins 12./13. Jahrhundert zurückverfolgen.
Jüdische Familien lebten in einem eigenen Viertel und waren im Handel und Bankwesen tätig.
Schon seit Beginn des 16. Jahrhunderts waren sie Feindseligkeiten
der mehrheitlich deutschen Bevölkerung ausgesetzt und wurden vertrieben.
Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden immer mal wieder neue jüdische Gemeinden,
so dass 1831 eine Synagoge und 25 Jahre später auch eine Schule errichtet wurde.

Diese alte Synagoge dient seit der Deportation der Juden und dem Holocaust heute nicht mehr als Gotteshaus:

alte Synagoga in Tyrnau
alte Synagoga in Tyrnau
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ehemaliges Gebetshaus
ehemaliges Gebetshaus
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ehemalige Frauenempore
ehemalige Frauenempore
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Im Synagogengebäude (auf der ehem. Frauenempore) ist eine Judaica-Ausstellung
des Museums für Jüdische Kultur zu sehen;
ansonsten finden im Gebäude Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt:
zeitgenössische Kunst
zeitgenössische Kunst
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# Säulenstrukturen #
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