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Spätgotisches Rathaus

Spätgotisches Rathaus

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Ralf.Keller


Premium (Pro), Kreimbach-Kaulbach

Spätgotisches Rathaus

Meisenheim am Glan

Meisenheim weist heute noch erstaunlich viel von seiner mittelalterlichen Bausubstanz auf, da es als einzige der vormals pfälzischen Städte in seiner Geschichte von Kriegen und größeren Katastrophen verschont geblieben ist. Im 7. Jahrhundert wurde es vermutlich von einem fränkischen Siedler namens Meiso gegründet. Im 12. Jahrhundert ging der Ort Meisenheim als Lehen an die Grafen von Veldenz, sie ihren Hauptsitz hierher verlegten.

Sie erhielten am 22. März 1315 für treue Dienste von König Ludwig von Bayern die Stadtrechte für Meisenheim, wodurch es politischer und wirtschaftlicher Mittelpunkt im unteren Glantal wurde.

Die Erbauung des Rathauses zeugt vom recht großen Wohlstand der Stadt zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Die große Halle im EG wurde als Frucht- und Markthalle genutzt und diente als Aufbewahrungsort für Bürgerwaffen u. v. m. Die Ratsstube war im OG. Hier befand sich bereits 1528 eine Wirtschaft.

Das Renaissance-Portal führt innen zu einer Wendeltreppe. 1611 erhielt das Gebäude einen Dachreiter.

1991 bis 1994 wurden die Umbaumaßnahmen zur heutigen Bausubstanz getätigt.

Heute wird das Rathaus für städtische Belange genutzt und dient als Altentagesstädte und Stadtbücherei.

Analoge Aufnahme auf Agfa APX 100.

Entwickelt in Rodinal 1 + 50.

Scan mit Epson Perfection V 330.

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Exif

APN PerfectionV330
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