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Free Account, senstelle II

Spaltung einer Nation

Ich fühle mich sehr wohl im Reiseland USA - immer noch.
Auch wenn man mit der Hackfresse des US-Präsidenten dort nicht in dem Maße medial behelligt wird wie hierzulande,
ist die Spaltung dieser Nation bei genauerem Hinsehen doch unübersehbar.

Oben links: spricht für sich
Oben rechts: Schaufenster eines Waffengeschäftes auf der Hauptstraße in Plymouth, Ma., Neu-England, wo man Schnellfeuergewehre erwerben kann wie einen Rasenmäher - sofern man noch keine Geschenkidee zu Weihnachten hat ;-)
Unten links: Dyke-Pride in New York City, die mehr eine Demonstration gegen die amtierende Regierung glich.
Unten rechts: Straßenszene in New York City vor dem Rockefeller Center, mit einem Kunstwerk von Anselm Kiefer und Menschen, die das Gegenteil von dem Herrn oben links repräsentieren und die, gefühlt, deutlich in der Mehrzahl sind...zumindest in New York und Neu-England....

Commentaire 8

  • dark soul123 30/07/2018 18:27

    Sehr gut zusammengestellt und ich schätze Deine Gedanken dahinter und dazu.
  • Ute T... 10/07/2018 20:55

    Stark! Von Waffenverliebten über Friedenstauben zu Genderträumen bis zu dem hoffentlich einschlafenden Größenwahnsinn...was für eine runde Zusammengestellung! LG Ute
  • Verena 10/07/2018 13:19

    Vielleicht hilft nur noch ne Zivilisationskrankheit, aber ich fürchte Mr. President ist dafür zu zäh
  • Photomann Der 10/07/2018 0:18

    next level down
    die Friedenstauben werden grauer
  • Zwei AnSichten 07/07/2018 16:31

    Gott sei Dank gibt es ja nicht nur Trump . Wähler !
    Aber hoffentlich stellt er nicht noch mehr an ...
    lg Ingrid
    • verocain 08/07/2018 2:22

      Er hatte immerhin 3 Mio Stimmen weniger. Ich bin insoweit besorgt, als ich eine Wiederwahl nicht für ausgeschlossen halte. In New York, Neu-England und Kalifornien oder dem Nordwesten, wo wir vergangenes Jahr waren, holt der keinen Blumentopf. Aber Ann man durch weite Strecken dieses Landes fährt, genauer hinsieht, besonders in den Städten des Mittleren Westens, dann bekommt man eine Ahnung davon, warum er gewählt wurde. Michael Moore hatte es prophezeit, und nicht nur ich habe das nicht wahrhaben wollen. Aber wir waren auch im Mid-West und im Süden und da dämmerte es mir, warum das so ist. Er hat auch dort einige Staaten nur sehr knapp gewonnen, aber es gibt dort eine vergessene Bevölkerungsschicht, unvorstellbar heruntergekommene Großstädte, dass man sich denkt: sowas sollten wir hier nach Möglichkeit verhindern. Europa hat andere Voraussetzungen, eine ganz andere Geschichte und Mentalität, nur wenn wir den Lindners, den Seehofers und ihrem Geschwätz folgen, sieht es demnächst auch hier so aus.
    • Mira Culix 20/08/2018 14:56

      Ich habe schon einmal geglaubt, ein Präsident würde nach dem, was er in der ersten Amtsperiode angerichtet hat, nicht wiedergewählt. Das war Bush jun. :-(

      Und da ich zumindest aus Erfahrung lerne, stelle ich da lieber keine Prognosen mehr an.
    • verocain 20/08/2018 17:45

      @miraculix: Ich habe wirklich kein gutes Gefühl, wenn ich daran denke, dass die Demokraten möglicherweise die Staaten im Rustbelt nicht wieder zurück erobern können. Es sieht wohl momentan so aus, dass ein paar Jobs zurückkommen, die Trump den Leuten da versprochen hatte. Und der nächste demokratische Staat der fallen könnte, ist Minnesota. Ich seh da momentan bisschen schwarz und hoffe, dass die Demokraten das wieder hinbiegen.