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Anja Gabi


Premium (Complete), Grävenwiesbach

St. Lubentius

Die erste Erwähnung des Lubentiusstifts ist auf das Jahr 841 datiert. In der romanischen Stiftskirche ruhen die Gebeine von St. Lubentius, um den sich viele Legenden gebildet haben. Wahrscheinlich sind die sterblichen Überreste schon vor 841 von Kobern an der Mosel nach Dietkirchen überführt worden. Nach archäologischen Funden wurde eine steinerne Vorgängerkirche bereits um 720 erbaut. Das Stift wurde zwischen 830 und 838 errichtet.

Inmitten einer parkähnlichen Friedhofsanlage trifft man auf einen romanischen Kirchenbau, der von einer für die Architektur der Zeit typischen Schwere der Bauglieder und allgemein kubischen Massigkeit geprägt ist, wovon sich nur der Innenraum stellenweise zu lösen vermag. Der Anspruch der Architektur sowie die Qualität der Innenausstattung erinnern noch heute an die wichtige kirchenpolitische Rolle des Stifts sowie des seit 1021 bezeugten Archidiakonats. Von Dietkirchen aus wurden damit sämtliche rechtsrheinischen Teile des Bistums Trier verwaltet. Sechs Dekanate waren Dietkirchen untergeordnet. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Bauarbeiten an der heutigen Stiftskirche bereits begonnen haben. Am 5. August 1225 wurde sie geweiht

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Dossier Rhein,Lahn,Mosel
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark III
Objectif EF24-70mm f/2.8L USM
Ouverture 10
Temps de pose 1/250
Focale 66.0 mm
ISO 200

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