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St. Peter & Paul

Kaiser Heinrich II. beurkundete 1003 die Schenkung der „Elisenaburg“ an den Halberstädter Bischof Arnulf mit der Verpflichtung, in ihr ein Kloster nach dem Vorbild von Fulda zu errichten. Auf dem schroffen Ilsestein wurde daraufhin eine neue Burg erbaut, deren Burgherren die königlichen Besitzungen verwalteten.
Das Benediktinerkloster St. Peter und Paul wurde auf Veranlassung Bischof Burchards II. von Halberstadt in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts reformiert und mit Mönchen aus Cluny besetzt. Abt war sein Neffe Herrand aus dem Kloster Gorze bei Metz. Der erbaute Ende des 11.Jahrhunderts nach dem Vorbild von Cluny eine Kirche, die zu den größten im Reiche gehörte: eine flachgedeckte, kreuzförmige Basilika mit dreischiffigem Chor ohne Krypta.
Das an der Südseite der Kirche gelegene Kloster mit Kreuzgang und Marienkapelle wurde später in der Zeit der Bauernkriege 1525 größtenteils zerstört.
Nach der Reformation gelangte das Kloster in den Besitz der Grafen von Stolberg-Wernigerode. Sie ließen das Kloster zu Wohnzwecken umbauen und nutzten die verkleinerte und mit einer barocken Ausstattung versehene Kirche als Schlosskirche.

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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif TAMRON 10-24mm F/3.5-4.5 Di II VC HLD B023
Ouverture 8
Temps de pose 1/640
Focale 10.0 mm
ISO 100

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