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Stein auf Stein

Die Garather Mühle ließ Bernhard von Velbrück im Jahre 1597 errichten. Es handelte sich um eine Wassermühle, die an einem aufgestauten Becken lag und in der Getreide verarbeitet wurde. Das Anwesen zu dem außer der Mühle noch einige Morgen Ackerland gehörten, verpachtete der Besitzer gegen eine jährliche Mietzahlung.

Die Mühle bestand bis zum Ende des 19. Jahrhunderts. Anschließend wurde sie in ein Sägewerk mit Schreinerei umgebaut, in dem die Holzbestände des Ritterbesitzes Garath verarbeitet wurden. In den 60er Jahren endet die Arbeit im Sägewerk, worauf einige Häuser des Anwesens schließlich abgerissen wurden. Von den ehemaligen Gebäuden ist heute nichts mehr vorhanden.

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