Karin und Axel Beck


Premium (World), Wäschenbeuren

Steinböckchen weiblich

Das Steinböckchen frisst fast ausschließlich grüne Pflanzenteile wie junge Blätter, Triebe, Blüten und Früchte verschiedener Pflanzen. Auf Grund des hohen Wassergehalts dieser Nahrung ist es in der Regel nicht auf Trinkwasser angewiesen. In Trockenzeiten gräbt es nach Wurzeln, Knollen und Zwiebeln und scharrt dabei Kuhlen, die ihm bis an die Schultern reichen. Während der Nahrungsaufnahme knien Steinböckchen gelegentlich nieder, um so an Pflanzen zu gelangen, die sie stehend nicht erreichen könnten.

Steinböckchen sind an Reviere gebunden, die sie jeweils gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen verteidigen. Diese Reviere weisen feste Ruhe-, Kot- und Futterplätze auf. Die Kotplätze dienen der Reviermarkierungen. Bei der Reviermarkierung scharren die Steinböckchen özunächst den Boden auf, urinieren dann auf diese Stelle und setzen den Kot auf den Urin ab. Zum Schluss wird beides mit den Vorderfüßen leicht mit Sand bedeckt. Daneben besitzt das Steinböckchen eine unter dem Kinn sitzende Drüse, mit der adulte Steinböckchen Zweige und Grashalme markieren.

Bwabwata Nationalpark, Botswana - 20.09.2011

Steinböckchen, männlich
Steinböckchen, männlich
Karin und Axel Beck

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Dossier Botswana 2011
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APN Canon EOS 5D Mark II
Objectif EF100-400mm f/4.5-5.6L IS USM
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/640
Focale 400.0 mm
ISO 160