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Dirk Morawski


Free Account, Hohnstorf

STROH(RUND)BALLEN

Der Begriff Stroh (das, -[e]s, kein Plural) ist ein Sammelbegriff für ausgedroschene und anschließend getrocknete Halme und Stängel, im weiteren Sinn von jeglichen Feldfrüchten, im engeren Sinne nur von Getreide.

Im Unterschied dazu besteht Heu aus luftgetrockneten, geschnittenen Futterpflanzen, d. h. meist aus Gräsern, aber auch zum Beispiel aus Klee. Heu ist von vorneherein für die Verwendung als Tierfutter bestimmt, während Stroh zwar ebenfalls als Futtermittel, jedoch außerdem als Einstreu, gegebenenfalls als Brenn- oder Baumaterial (Strohballenbau), sowie als Rohstoff für (kunst‑)handwerkliche Arbeiten (z. B. Strohflechterei) oder als Dach Verwendung findet.

Gerstenstroh hat gegenüber Stroh aus anderen Getreidearten eine deutlich hellere Farbe und nimmt schlechter Feuchtigkeit auf.

Lange Zeit diente es als Bettstroh; da die Halme bald brechen, wird das Lager schnell hart.

Etymologisch hängt der Begriff Stroh mit dem alt- und mittelhochdeutschen Ausdruck stro (streuen) zusammen, bedeutet also eigentlich Ausgestreutes bzw. Ausgebreitetes.

Ein weiterer Ausdruck für Stroh lautet Strüh und ist in der rheinischen Mundart zu finden.
Quelle:Wikipedia

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