Kraichgau-Natur-Photo


Premium (Pro), Oberderdingen

__ t i e f _ u n t e n __

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an nem Stück Totholz im Eichenwald, da haben wir ihn heute morgen gefunden -
den GRÖSSTEN der heimischen Käfer

.. Lucanus cervus ..

auch Hirschkäfer genannt ..
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ihre Zeit ist jetzt wieder gekommen
wenn die "Eichen weinen",
denn die Käfer stehen förmlich auf den Saft der Eichen;
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Sie schwärmen von Mitte Mai bis Mitte Juli mit lautem Brummen in Laubwäldern, mit hohem Eichenbestand, herum.
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Wie gesagt, sie lieben besonders alte Eichen. Männchen und Weibchen brauchen für die Reifung ihrer Keimzellen Baumsaft, der bestimmte Pilze enthält. Den finden sie an Wundstellen eines Baumes, der durch Frostrisse, Windbruch oder Blitzschlag verletzt worden ist. Der Saft aus solchen Baumwunden fließt häufig mehrere Jahre. Das Weibchen ist auch in der Lage, Wunden mit ihren kleinen, aber kräftigen Oberkiefern aufzubeißen. Für die Aufnahme von Säften sind Unterkiefer und Unterlippe des Hirschkäfers besonders ausgebildet: Sie sehen aus wie ein gefiedertes und gegabeltes Pinselchen, das gelb ist.



LUMIX DC-G9M2 // LEICA DG 50-200/F2.8-4.0
f 4.5 // 1/60 // 158 mm // ISO 4000
20-05-2024

*Wildes Leben am, um und im Wald und Weiher*

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