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Talsperre Diepental - Die Idylle täuscht / Ohne Sanierung ist Schluss

Talsperre Diepental - Die Idylle täuscht / Ohne Sanierung ist Schluss

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Reinhold Müller


Premium (World), Leichlingen

Talsperre Diepental - Die Idylle täuscht / Ohne Sanierung ist Schluss

Wer am Fortbestand der Talsperre als Naherholungsgebiet interessiert ist, sollte die folgenden Infos lesen.

https://www.facebook.com/pages/Rettet-die-Talsperre-Diepental/121068088086943

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Rheinische Post (rp-online) / 23.07.2013

Diepentalsperre: "Kein Spielraum bei Sicherheit"

"Die Diepentalsperre kann nur weiter betrieben werden, wenn sie die Anforderungen nach dem aktuellen Stand der Technik erfüllt. Die Bezirksregierung Köln hat beim Thema Sicherheit keinen Verhandlungsspielraum." Das hat Dr. Joachim Schwab von der Bezirksregierung Köln am Dienstag mitgeteilt.

Am Mittwoch soll es einen Runden Tisch zur Diepentalsperre geben. "Es wäre gut, wenn der Runde Tisch Klarheit darüber bringen würde, ob man dieser Verantwortung zukünftig nachkommen will. Wenn die Betreiber dazu nicht in der Lage sind, muss jemand anders die notwendigen Maßnahmen erfüllen. Ansonsten wird die Talsperre in absehbarer Zukunft nicht weiter betrieben werden können", schreibt Schwab in einer Pressemitteilung weiter. .

Die Bezirksregierung "begrüßt deshalb die Initiative des Wupperverbands zu dem Runden Tisch", teilnehmen wird sie nicht, weil man "die Einhaltung der geltenden Rahmenbedingungen zu überwachen und sie nicht herzustellen" habe. Der Wupperverband, der Talsperrenbesitzer, die Stadtspitzen aus Leverkusen, die Bürgermeister aus Leichlingen und Burscheid sowie Vertreter der Initiative "Rettet die Diepentalsperre" sollen letzlich entscheiden, ob die Talsperre für etwa eine Million Euro saniert oder renaturiert werden soll.
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rp-online / 20.07.2013:

4700 Unterschriften für Diepentalsperre

An der Petition mit Unterschriftensammlung von Lea Becker, Initiatorin von "Rettet die Diepentalsperre", haben sich bereits 4700 Unterstützer beteiligt. Am kommenden Mittwoch gibt es einen Runden Tisch zur Diepentalsperre.

Dass die Diepentalsperre ein bedeutendes Naherholungsgebiet ist, wissen die Meisten. Aber dass in Diepental jahrhundertelang die Burg der Ritter von Diepental stand, wissen wohl die Wenigsten. Die Geschichte der Diepentalsperre kann man jetzt auf der Facebook-Seite von Lea Becker, Initiatorin von "Rettet die Diepentalsperre", nachlesen. Sie hat den Roman "Das Stiftsfräulein", auch erschienen unter dem Titel "Eine dunkle Tat" von 1927 auf ihre Seite gestellt. Er schildert vor dem Hintergrund einer Kindstötung die trostlosen Zustände der Katterbachs zu Diepental.

"Die Geschichte des Hauses Diepental ist recht bewegt. Kräftige, wilde und derbe Männer und Frauen haben hier gelebt", heißt es in dem Roman. "Das Buch hat mir ein Unterstützer zukommen lassen", sagt Lea Becker, die eine Petition mit Unterschriftensammlung auf die Internetseite www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-talsperre-diepental gestellt hat. Ihr Ziel ist es, 10 000 Unterschriften bis zum Jahresende zu sammeln. "Nach 19 Tagen haben bereits 4700 Leute unterschrieben", sagt die Leichlingerin auf Anfrage.

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