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The artificial Magic of HDRI

The artificial Magic of HDRI

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Harry Lotric


Free Account, Augsburg

The artificial Magic of HDRI

Ein erster Versuch mit HDRI (High Dynamic Range Image) zu arbeiten bei welcher aus einer Belichtungsreihe aus 3 Bildern mittels eines Rechenalgorithmus ein Bild erzeugt wird mit extremem Dynamikumfang in Kontrasten und Farben.
Das lässt die Bilder fast schon surreal, dabei aber doch wirklich erscheinen und das Auge sucht Anhaltspunkte für ein echtes Foto oder wahlweise auch für eine Zeichnung...

Ein High Dynamic Range Image (HDRI, Bild mit hohem Dynamikumfang) bzw. Hochkontrastbild ist eine digitale Bilddatei, deren Helligkeitswerte einen Dynamikumfang von mindestens vier Größenordnungen (1:10.000), eine relative Abstufung feiner als 1 % und Abdeckung sämtlicher sichtbaren Farben unterstützt. Techniken, die sich mit derartigen Bildern beschäftigen, werden als High Dynamic Range Imaging bezeichnet. Diese Kombination aus Dynamik und Abstufungsfeinheit bedeutet, dass die Informationsdichte (in Bit Pro Pixel) eines HDR-Bildes erheblich höher ist als die eines gewöhnlichen.

Die Aufgabe, HDRI-Bilder darzustellen, hat zwei problematische Aspekte:

- Die Darstellungshardware (Grafikkarte, Bildschirm, Drucker) erwartet im Allgemeinen weniger Bit pro Pixel als in der HDRI-Datei vorhanden sind. So müssen z.B. die 96 Bit/Pixel (32 Bit/Pixel für jede Farbe) der HDRI-Datei auf 24 Bit/Pixel eines RGB-Ausgabemediums umgerechnet werden.

- Der physikalische Dynamikbereich des Ausgabemediums (Intensität des Bildschirmpixels, Reflektivität des Ausdruck-Pixels) ist in vielen Fällen kleiner als der der Szene, die das HDRI-Bild darstellt. Den genannten 10.000:1 der Datei stehen am Bildschirm gerade mal 500:1 gegenüber.

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