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Torre Latinoamericana

Der Torre Latinoamericana (Lateinamerikanischer Turm) ist ein 1956 in Mexiko-Stadt fertiggestellter, 44-stöckiger Wolkenkratzer mit einer Gesamthöhe von 182 Metern.
Das vom Architekten Augusto H. Álvarez entworfene Gebäude, das stark an das Empire State Building erinnert, überstand die schweren Erdbeben der Jahre 1957 und 1985 unversehrt. Es erhielt deshalb nach dem Erdbeben von 1957 eine Auszeichnung der American Association of Construction and Engineering. Das Gebäude mit einem Gesamtgewicht von 25.000 Tonnen ist auf 361 Pfählen gegründet.
Die Namensgebung geht auf den Bauherren des Gebäudes, die Versicherung La Latinoamericana, Seguros, S.A., zurück.
Als leitender Ingenieur begleitete Leonardo Zeevaert den Bau. Er soll einem verbreiteten Gerücht nach der erste Bauingenieur gewesen sein, der ein Erdbeben in einem von ihm erbauten Gebäude erlebte.
Von der Fertigstellung bis ins Jahr 1972 war der Torre Latinoamericana das höchste Haus in Mexiko-Stadt. Es war überhaupt das erste Hochhaus auf lateinamerikanischem Boden.
Der Torre verfügt über eine Aussichtsplattform und ein Restaurant in den oberen Stockwerken, die über vier Aufzüge erreicht werden können. Durch die Lage inmitten der Stadt bietet sich dem Besucher bei gutem Wetter ein beeindruckender Ausblick über das Tal von Mexiko.
Der Torre Latinoamericana wurde in einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in Mexiko erbaut und wurde von den Mexikanern als Symbol des eigenen Erfolgs gesehen. Noch heute genießt das Gebäude eine hohe Bekanntheit und Ansehen bei den Mexikanern.

Und so ist der Ausblick von da oben...

Mexico City
Mexico City
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Dossier Mexiko
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/200
Focale 20.0 mm
ISO 100

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