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Klaus H..


Premium (World), Leverkusen

Traute Zweisamkeit...

... zwei Gorongosa-Gürtelschweife oder Mosambik-Gürtelschweife im Kölner Aquarium.

Gürtelschweife sind kräftig gebaute, häufig kleine Echsen mit einer Kopf-Rumpflänge von meist 5 bis 7 cm. Als größte Art erreicht der Riesengürtelschweif (Cordylus giganteus) bis zu 30 cm Länge. Die Schuppen verlaufen kreisförmig um den Körper und sind am Schwanz auffällig gekielt oder stachelartig. Die Tiere weisen einen Knochenpanzer auf, der auf der Rückenseite von Kopf bis Schwanz aus gut entwickelten Osteodermen besteht und an Brust und Bauch leichter ausgebildet ist. Die Schuppen auf der Bauchseite sind häufig nicht überlappend und glatt. Die Arten der Gattung Chamaesaura weisen stark reduzierte Gliedmaßen und einen schlangenartigen Körperbau auf.
Gürtelschweife sind meist bodenbewohnende Echsen, die vorwiegend Trockengebiete bewohnen. Sie leben häufig an oder auf Fels- und Gesteinsgruppen, wo sie sich bei Gefahr in Spalten verstecken und sich durch entgenpressen der Schuppen an die Felswände fest verkeilen können. Einige Arten graben Bauten, andere leben an oder auf Totholz und sind hervorragende Kletterer.

Als Nahrung dienen hauptsächlich Insekten, manche Arten nehmen gelegentlich Blüten oder Pflanzenteile auf.
Mit Ausnahme der Arten der Gattung Platysaurus sind Gürtelschweife lebendgebärend.
Quelle: Wikipedia

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