Udo Wenz


Premium (Pro), Niederrhein

Treppe ins nichts...

Himmelstreppe


Eine der Landmarken der Halde Norddeutschland ist die 2007 als Kunstwerk errichtete "Himmelstreppe". 359 Stufen überwinden ca. 52 Höhennmeter und führen auf kurzem Weg zum Haldentop. Das Kunstwerk entfaltet speziell in der Dunkelheit seine Anziehungskraft. Die im Handlauf der Treppe angebrachten LED-Leuchten weisen einen direkten Weg nach oben, ziehen magisch an, machen aufmerksam und neugierig.

Sich im Wind wiegen
Entstanden ist eine leicht aufgeständerte, beleuchtete Stahltreppe, die auf Stützen gelagert ist und langsam in den Berg wächst. Daher schweben die Treppenteile 1- 3 zunächst ca. 60 cm, später ca. 30 cm über den Boden, der oberste Treppenteil, Teil 4, liegt in Konsequenz erst auf und wächst im oberen Drittel dann in den Boden um ca. 60 cm ein. Nach dem ersten Treppenteil (vom Haldenfuß aus gesehen) wird der Nutzer über eine Steganlage durch das vorhandene Feuchtbiotop, einen Schilfgürtel, geführt. Ähnlich wie sich das Schilf im Wind wiegt, so soll auch der Benutzer das Gefühl haben, "gewiegt zu werden": Denn der Steg ist so konstruiert, das er bei Benutzung sanft zum Schwingen gebracht wird.

Quelle: www.neukirchen-vluyn.de

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Dossier Niederrhein
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Exif

APN NIKON D90
Objectif AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-105mm f/3.5-5.6G ED
Ouverture 13
Temps de pose 15
Focale 22.0 mm
ISO 200

Plébiscité par