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Und dann kamen sie ....

Und dann kamen sie ....

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Stefan Albat


Premium (Complete), Trifelsland

Und dann kamen sie ....

Als wir am Montag noch einmal kurz unseren Stammplatz anfuhren hörten wir sie bereits und zwar aus allen vier Himmelrichtungen. Überall riefen Kraniche.
Es war noch früh und zunächst kamen ein paar Gänse und zogen über den Himmel. Es dauerte noch ein ekleine Weile aber dann .... zunächst einzelne kleine Gruppen und dann kamen sie - Kraniche aus allen Richtungen, Unmengen an Kranichen, das war unglaublich. egal wohin man blickte, der Himmel war voll von Kranichschwärmen. Selbst ein alterfahrener Ornithologe staunte nicht schlecht.
Wie schade, daß das Liht so schwach war und der Himmel grau aber in diesem Moment war mir das egal. Ich blickte in den Himmer und genoß diesen einzigartigen Moment.

Commentaire 5

  • † RS-Foto 03/11/2015 20:04

    Der Zug der Kraniche, ist bei mir am Niederrhein nicht aufgefallen!
    Schön, das Du sie im Einklang mit den erneurerbaren Energien zeigst.
    Diese Spargel, sieht man immer mehr...
    Sicher auch nicht ganz ungefährlich für den Vogelzug...
    Schön, das diese Exemplare nicht gefährdert vorbeiziehen konnten !
    LG Roland
  • Werner Meier 03/11/2015 19:49

    Danke für deine Info . . . !
    Das Bild wirkt auf mich geradezu "Dramatisch"
    lg.
    Werner
  • Naturdoku Südwest Austria 03/11/2015 18:59

    Das muss schon ein grandioses Erlebnis sein, das life zu sehen! Und die Aufnahme ist gerade wegen der einbezogenen Vogelschredder sensationell. Bleibt bloß zu hoffen, dass nicht allzuviele auf ihrem Weg Opfer der Energiewende werden...
  • Stefan Albat 03/11/2015 16:06

    Das war in den Diepholzer Moorniederungen. Das ist ein recht großes Gebiet - man muß halt suchen.
    Die Rotorblätter sind alles andere als scharf aber es ist die Geschwindigkeit in Verbindung mit der Masse, die die Tiere im Falle einer Kollision tötet.

    Das hier sind noch ältere und relativ kleine Windräder. Die ganz neuen Konstruktionen haben einen Rotordurchmesser von 100 m und erreichen bei voller Drehzahl an den Flügelspitzen ca 2/3 der Schallgeschwindigkeit (ca 214 m/s - das entspricht einer Geschwindigkeit von 770 km/h) - das hält kein Vogel aus und dann sind auch die Druckwellen für die Tiere durchaus tödlich.
    ( .... die Schallgeschwindigkeit beträgt bei 20°C und einem Standardluftdruck von 1024 mbar exakt 1235,5 km/h, was 343,2 m/sec entspricht, wobei der Luftdruck weitestgehend vernachlässigt werden kann)

    Wir alle wissen, was es schon für Druckwellen sind, wenn man dicht am Strassenrand steht und die Autos mit 80-100 km/h vorbeifahren. Nun mag man sich vorstellen was passiert, wenn so ein kleiner Vogel in eine Druckwelle von über 700 km/h gerät.
  • G. H. H. 03/11/2015 13:53

    die perspektive täuscht sicherlich und die kraniche halten hoffentlich gebührenden abstand zu den messerscharfen rotorblättern der windkraft.

    mich würde bitte interessieren, wo du dieses foto gemacht hast - grobe richtung ... :-)

    hab sowas noch nie gesehen!

    vg

    gabY