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Und dich fress' ich auch....

Und dich fress' ich auch....

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Und dich fress' ich auch....

Es war einmal ein Kater, der hatte ein wenig Hunger. So ging er los und hoffte, bald etwas zu essen zu finden. Alsbald kam er in einen Hinterhof. Dort stand ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne. Er aß das Näpfchen Milch und das Näpfchen Sahne und ging weiter seines Weges. Nach einer Weile kam er an einem Stall vorbei. In dem Stall war ein Kälbchen. Das Kälbchen fragte ihn: „Hallo Kater, hast Du schon etwas gegessen?“ „Nö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne. Und weil ich noch so Hunger habe esse ich dich jetzt auch noch.“ Sprachs und fraß das Kälbchen im Stall. Er lief weiter und wie er so lief, kam er an einer Wiese vorbei. Auf der Wiese stand eine Kuh. Die Kuh fragte: „Hallo Kater, hast Du schon etwas gegessen?“ „Nö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne, das Kälbchen im Stall. Und weil ich noch so Hunger habe esse ich dich jetzt auch noch.“ Und er fraß die Kuh auf der Wiese. Er lief weiter. Er kam an den Eingang einer Stadt. Und am Stadttor stand ein Ochse. Und der Ochse fragte ihn: „Kater, hast Du schon etwas gegessen?“ „Nö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne, das Kälbchen im Stall, die Kuh auf der Wiese. Und weil ich noch so Hunger habe esse ich Dich jetzt auch noch.“ Und er fraß den Ochsen vor dem Stadttor. Der Kater lief weiter. Und als er so durch die Straßen schlich, sah er eine Hochzeitsgesellschaft. Den ersten Wagen mit der Braut und dem Bräutigam, den zweiten, dritten, vierten und fünften Wagen mit den Hochzeitsgästen. Den sechsten Wagen mit dem Koch und dem Küchenjungen und all den Leckereien, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Den siebten Wagen mit den Musikanten, den Brumbassisten, den Flötisten und dem Märchenerzähler. Und die Menschen fragten ihn: “Hallo Kater, hast Du schon was gegessen?“ „Nö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne, das Kälbchen im Stall, die Kuh auf der Wiese, den Ochsen vor dem Stadttor. Und weil ich noch so Hunger habe fresse ich Euch jetzt auch noch.“ Und er fraß die Hochzeitsgesellschaft auf der Straße. Den ersten Wagen mit der Braut und dem Bräutigam, den zweiten, dritten, vierten und fünften Wagen mit den Hochzeitsgästen. Den sechsten Wagen mit dem Koch und dem Küchenjungen und all den Leckereien, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Den siebten Wagen mit den Musikanten, den Brumbassisten, den Flötisten und dem Märchenerzähler. Nun lief er weiter - aber nicht mehr so leichtfüßig wie vorher....... Und er schleppte sich auf einen Berg hinauf. Es wurde Abend und der Mond ging auf. Dieser fragte den Kater: „Hallo Kater, hast du schon etwas gegessen?“ „Nöö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne, das Kälbchen im Stall, die Kuh auf der Wiese, den Ochsen vor dem Stadttor, die Hochzeitsgesellschaft auf der Straße. Den ersten Wagen mit der Braut und dem Bräutigam, den zweiten, dritten, vierten und fünften Wagen mit den Hochzeitsgästen. Den sechsten Wagen mit dem Koch und dem Küchenjungen und all den Leckereien, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Den siebten Wagen mit den Musikanten, den Brumbassisten, den Flötisten und dem Märchenerzähler. Und weil ich noch so Hunger habe, fresse ich dich jetzt auch noch.“ Und er fraß den Mond überm Berg. Es wurde Tag und die Sonne ging am Himmel auf. Sie fragte den Kater: „Hallo Kater, hast Du schon etwas gegessen?“ „Nööö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne, das Kälbchen im Stall, die Kuh auf der Wiese, den Ochsen vor dem Stadttor, die Hochzeitsgesellschaft auf der Straße. Den ersten Wagen mit der Braut und dem Bräutigam, den zweiten, dritten, vierten und fünften Wagen mit den Hochzeitsgästen. Den sechsten Wagen mit dem Koch und dem Küchenjungen und all den Leckereien, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Den siebten Wagen mit den Musikanten, den Brumbassisten, den Flötisten und dem Märchenerzähler, den Mond überm Berg. Und weil ich noch so Hunger habe, fresse ich dich jetzt auch noch.“ Und er fraß die Sonne am Himmel.

Jetzt war der Kater zu dick für die Erde und so tapste er durch den dunklen Weltraum. Doch da hinten ein helles Licht! Er ging in die Richtung. Und dann stand er vor dem großen Himmelsbock mit seinen riesigen Hörnern. Und dieser fragte den Kater: „Kater, hast Du schon was gegessen?“ „Nöööö, nur ein Näpfchen Milch und ein Näpfchen Sahne, das Kälbchen im Stall, die Kuh auf der Wiese, den Ochsen vor dem Stadttor die Hochzeitsgesellschaft auf der Straße. Den ersten Wagen mit der Braut und dem Bräutigam, den zweiten, dritten, vierten und fünften Wagen mit den Hochzeitsgästen. Den sechsten Wagen mit dem Koch und dem Küchenjungen und all den Leckereien, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Den siebten Wagen mit den Musikanten, den Brumbassisten, den Flötisten und dem Märchenerzähler, den Mond überm Berg, die Sonne am Himmel. Und weil ich noch so Hunger habe, fresse ich Dich jetzt auch noch.“ „Nee, daraus wird nichts“ sagte der Himmelsbock. Er nahm Anlauf und rammte seine mächtigen Hörner in den Bauch des Katers. Und dieser platzte auf und nun kam wieder alles an seinen Platz. Die Sonne an den Himmel, der Mond über den Berg. Die Hochzeitsgesellschaft auf die Straße. Der siebte Wagen mit den Musikanten, den Brumbassisten, den Flötisten und dem Märchenerzähler. Der sechste Wagen mit dem Koch und dem Küchenjungen und all den Leckereien, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann. Der fünfte, vierte, dritte und der zweite Wagen mit den Hochzeitsgästen. Der erste Wagen mit der Braut und dem Bräutigam. Der Ochse kam vor das Stadttor. Die Kuh auf die Wiese. Das Kälbchen zurück in den Stall.

Und was mit dem Näpfchen Milch und dem Näpfchen Sahne geschehen ist, weiß man bis heute nicht.......... :-)))

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Dossier Tiere
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Exif

APN NIKON D600
Objectif AF-S Zoom-Nikkor 24-70mm f/2.8G ED
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/160
Focale 62.0 mm
ISO 100